Nachhaltigkeit. Gelebtes Beispiel – nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Rekord!

Nachhaltigkeit ist ein richtiges Schlagwort geworden und man begegnet diesem beinahe schon „inhaltsfreiem Wort“ überall. Der Duden definiert dieses Wort als ein: „(Ökologie) Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann“. Viele Unternehmen haben sich über die eigentliche Bedeutung, nämlich nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, keine Gedanken gemacht – werben aber dennoch mit der „Nachhaltigkeit“, weil es der Firma ein „nachhaltiges Einkommen“ sichert. Dieses Phänomen ist nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land zuhause. Glücklicherweise haben manche Unternehmen Nachhaltigkeit nicht nur in der Werbekampagne, sondern auch im Firmenplan fest verankert.
Ein gutes Beispiel für Betriebe, die Nachhaltigkeit leben, ist in Weißenohe zu finden. Dort stehen die Elektron Systeme und Komponenten GmbH & Co. KG mit der iKratos Solar- und Energietechnik GmbH für Nachhaltigkeit. Diese beiden Firmen haben einen Rekord aufgestellt. In Weißenohe, genauer gesagt an der Fassade und auf dem Dach der Firma Elektron GmbH & Co.KG, wurde die größte PV-Fassadenanlage Frankens installiert! Mit 99,4 kWp installierte die Firma iKratos in kürzester Zeit die Solarmodule. Dieses Projekt, derzeit noch ohne Gleichen, war ein voller Erfolg. Die Elektron GmbH & Co. KG war zwar schon seit 2009 energetisch saniert, aber die Solaranlage aus dem Frühjahr 2012 setzte der Nachhaltigkeit „die Krone auf(s Dach).“ Herr Blüchel, kaufmännischer Leiter der Firma iKratos, nennt das Projekt: „Ein voller Erfolg. National und International hatten wir schon viele solcher großen Projekte, aber es freut mich besonders, dass wir ein so großes Projekt beim eigenen Nachbarn realisieren können. Nachhaltigkeit ist unser Geschäftskonzept und wir verhelfen Firmen dazu, dass Sie mit Nachhaltigkeit auch Geld verdienen.“ Der Diplom Wirtschaftler Herr Blüchel hat recht, denn die Firma Elektron schafft es mit der 99,4 kWp Anlage die Stromfixkosten auf ungefähr 17 Cent zu drücken und unabhängig von steigenden Stromkosten zu werden.
Der Geschäftsführer der Elektron hatte bei seinem Nachhaltigkeitsprojekt zwei Säulen einbezogen. Zunächst stand für ihn im Vordergrund, mit kurzen Anfahrtswegen die asiatische Konkurrenz zu übertrumpfen. Durch die größte fränkische Solaranlage konnte er den Stromfixkostenpreis massiv senken. Jetzt möchte Herr Streit Wärmerückgewinnung in dem energiesanierten Firmengebäude durchsetzen. Besser als es jeder Werbetexter schreiben könnte, bringt er es auf den Punkt: „All diese Aktivitäten dienen dem Zweck, unseren Produktionsstandort in Weißenohe weiter zu stärken, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen“, so Herr Streit.
Es ist gut zu wissen, dass Nachhaltigkeit nicht in jedem Unternehmen ein leeres Wort ist, das auf Produkte oder Werbebroschüren gedruckt wird. Unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen werden uns die Weitsichtigkeit in der Zukunft danken – und der kaufmännische Leiter in einem Unternehmen freut sich schon jetzt über die günstigen Strompreise des Solarstroms. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind EIN Konzept für Gegenwart und Zukunft.

Willi Harhammer

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