SolarCity bietet Photovoltaik-Mikronetzsystem weltweit an; Speicher helfen bei Netzproblemen und Stromausfällen

SolarCity (San Mateo, Kalifornien, USA) hat am 16.03.2015 einen neuen Service vorgestellt, der Photovoltaik, Batterien und Lastmanagement kombiniert und so die Stromversorgung sauberer, stabiler und kostengünstiger machen soll.
Das Mikronetz-System „GridLogic” sorge dafür, dass jede Gemeinschaft der Welt, die von Stromausfällen und hohen Energiekosten betroffen ist – u. a. abgelegene Regionen oder Inseln, Krankenhäuser oder Militärstützpunkte – auch bei Netzproblemen zuverlässig mit sauberem Strom versorgt werde, betont das Unternehmen.
„GridLogic” könne mit dem Stromnetz kombiniert werden oder unabhängig davon arbeiten, erklärt SolarCity.
Geringe oder gar keine Investitionskosten

Wie bei allen Produkten und Dienstleistungen von SolarCity sei auch GridLogic mit erschwinglichen Finanzierungsoptionen erhältlich, die nur geringe oder gar keine Investitionen erforderten, heißt es in der Pressemitteilung. Der Strom, den GridLogic liefert, sei günstiger als Netzstrom vom Versorger. Zusätzlich diene das System als Backup-Lösung für Notfälle.

In den ersten zehn Jahren des 21. Jahrhunderts gab es 3.496 Naturkatastrophen, das ist fast fünfmal so viel wie in den 1970er-Jahren. Schwere Wetterereignisse sorgten für längere Stromausfälle – allein bei Hurrikan Sandy fiel in 21 Bundesstaaten insgesamt über 8,5 Mal der Strom aus. Kommunen auf der ganzen Welt suchen Möglichkeiten, bei solchen Ereignissen die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. GridLogic sei eine saubere, erschwingliche Lösung, betont SolarCity. Das System ist ab sofort weltweit erhältlich. Quelle: SolarCity

Willi Harhammer

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