Thüringen will Brachflächen für Photovoltaik & Co. nutzen

Thüringen will Brachflächen für Photovoltaik & Co. nutzen
Thüringen will Brachflächen dazu nutzen, erneuerbare Energien zu erzeugen. Das Land Thüringen will Brachflächen verstärkt für die Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien erschließen lassen. Wie Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) am Mittwoch in Erfurt berichtete, gibt es in Thüringen aktuell ca. 7000 Gebiete mit einer Fläche von insgesamt rund 6800 Hektar, die für eine solche Nutzung in Frage kommen könnten. Würden diese Flächen z.B. mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden, dann könnten diese insgesamt 2100 Gigawatt Strom erzeugen, was den Jahresstrombedarf von 750.000 Zwei-Personen-Haushalten decken würde. Um die konkreten Möglichkeiten der energetischen Nutzung der thüringischen Brachflächen zu erfahren, hatte das Land für 130.000 Euro eine Studie in Auftrag gegeben, an der unter anderem die Fachhochschule Nordhausen und das GEOS-Ingenieurbüro aus Jena beteiligt waren. Hierbei wurden 350 Flächen bewertet und auf dieser Basis Kriterien entwickelt, nach denen sich ermessen lässt, welche Flächen sich für welche Form der erneuerbaren Energien am besten nutzen lassen. Eine der Studienautorinnen, Kathleen Zuber von der Burmeier Planungsgesellschaft mbH Erfurt, erklärte, dass grundsätzlich nur Flächen berücksichtigt wurden, die wegen ihrer geringen Ertrags- qualität oder anderer ökologischer Belastungen auf keinen Fall mehr für die landwirtschaftliche Nutzung in Frage kamen. Es stellte sich heraus, dass etwa 30-50% der möglichen 200 Flächen für die Gewinnung erneuerbarer Energien genutzt werden könnten. Quelle: www.dailygreen.de

Willi Harhammer

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