Norwegens größtes Photovoltaik-Kraftwerk eingeweiht

IBC SOLAR lieferte Komponenten und technisches Know-how für eine Eigenverbrauchsanlage mit einer Leistung von 370 Kilowattpeak

Bad Staffelstein, Deutschland / Vestby, Norwegen, 17. Oktober 2014 – Solenergi FUSen AS, der norwegische Fachpartner der IBC SOLAR AG und führendes norwegisches Unternehmen für Solarenergieinstallationen, hat innerhalb von nur neun Tagen Norwegens größtes PV-Kraftwerk mit einer Spitzenleistung von 370 Kilowattpeak (kWp) installiert. Norwegens Öl- und Energieminister Tord Lien weihte die PV-Anlage in Vestby am 7. Oktober offiziell ein. Die erzeugte Energie nutzt der Investor ASKO, der größte Lebensmittelgroßhandel in Norwegen, für die direkte Versorgung seines Logistikzentrums. Das Unternehmen verfügt über 14 Standorte und hat sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Das erste von FUSen und IBC SOLAR realisierte PV-System für den Eigenverbrauch ist für ASKO ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.

ASKO setzte mit seiner Investition einen neuen Maßstab hinsichtlich des direkten Verbrauchs von Solarstrom in Industrie und Gewerbe. Die PV-Anlage ist für das Unternehmen die erste Etappe auf dem Weg zur umfassenden Nutzung von Solarenergie. Am selben Standort, einem Logistikzentrum in Vestby, besteht die Möglichkeit, die Kapazität der Solaranlage zu verzehnfachen. Weiteres Potenzial für die Installation von Eigenverbrauchsanlagen besteht an den weiteren ASKO-Standorten in ganz Norwegen. ASKO und seine Dachgesellschaft Norgesgruppen haben das Ziel, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden und damit einen wesentlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Norwegen zu leisten. Der Einsatz von Solar- und Windenergie sowie anderen erneuerbaren Kraftstoffen ist dafür ein wesentlicher Baustein.

„Das ASKO-Solarkraftwerk ist ein beeindruckender Bau. Es wird wertvolle Erkenntnisse über die Erzeugung von Solarstrom in Norwegen liefern. Unternehmen wie ASKO sind wegbereitend im Bestreben, eine CO2-arme Gesellschaft zu schaffen“, so Minister Tord Lien. Torbjørn Johannson, ASKO-Geschäftsführer ergänzt: „Wir haben die Absicht, in den nächsten Jahren genügend Photovoltaik-Anlagen zu installieren, um 20 Prozent unseres Energiebedarfs mit Sonnenstrom decken zu können. Um den verbleibenden Strombedarf abzudecken, werden wir in Windenergieanlagen investieren.“

André Tangerud, CEO ASKO Øst: „Die Beteiligung an einer so wichtigen Entwicklung wie Photovoltaik in Norwegen, ist aufregend. ASKO möchte dabei eine Führungsrolle einnehmen. Wir haben nur neun Tage vom Beginn der Montagearbeiten bis zur Erzeugung der ersten Energie benötigt. Zusätzlich zu den Komponenten für die Energieerzeugung wurden Sensoren und Messeinrichtungen installiert, sodass Universitäten und Studierende die Anlage wissenschaftlich nutzen können.“

Das norwegische Unternehmen Solenergi FUSen AS übernahm für ASKO das Projektmanagement für die schlüsselfertige Installation der Anlage. Thor Christian Tuv, CEO FUSen, leitete die Arbeiten: „Wir haben dieses Kraftwerk zusammen mit örtlichen Elektrikern und Dachdeckern errichtet. So wurden lokale Kompetenzen geschaffen, was zukünftig den Weg für mehrere kleine und große Solarprojekte bereitet.“

„Die Einweihung des bis dato größten Solarkraftwerks durch ASKO bringt die gesamte norwegische Solarenergiesparte einen Schritt nach vorn“, so Åse Lekang Sørensen, Generalsekretärin des norwegischen Solarverbands.

Solenergi FUSen entwickelte das Projekt zusammen mit seinem Vertriebs- und Projektpartner IBC SOLAR. Das in Deutschland ansässige PV-Systemhaus unterstützte die Auslegung und die Montage der PV-Anlage mit seinen über 30 Jahren Erfahrung bei Solarsystemen jeder Größe. Zudem lieferte IBC SOLAR PV-Module mit einer linearen Leistungsgarantie von 25 Jahren, das eigens für Flachdächer entwickelte Montagesystem IBC AeroFix sowie weitere Komponenten. Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen ist eine hochwertige Installation, die exakt auf die klimatischen Verhältnisse am Standort abgestimmt ist und nun jahrzehntelang saubere Solarenergie liefern wird. Quelle IBC Solar AG

Willi Harhammer

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