Photovoltaik – Infra Fürth – wichtige Infos für Solarinteressierte

Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen finden Sie hier:
Solarzellen: Die Solarzellen wandeln Lichtenergie direkt in Elektrische Energie um. Diese Umwandlung geschieht geräuschlos, geruchlos, umweltneutral und gefahrlos.
Solarmodule: Sind mehrere zusammengeschaltete Solarzellen inklusive Schutz gegen äußere Einflüsse (Modulrahmen, Glasscheibe,…).
Wechselrichter: Der in den Solarzellen produzierte Gleichstrom wird hier in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt. Der Wechselrichter arbeitet vollautomatisch und sehr zuverlässig.
Wo und wie kann eine Photovoltaikanlage montiert werden?
Ein optimales Dach ist südlich ausgerichtet und hat einen Neigungswinkel von 30°. Bei Abweichungen bis zu 40° (!) außerhalb der Südrichtung und +/-15° in der Neigung liegen die Minderbeträge unter 5%! Es sind also mehr Dächer geeignet als man oft denkt.
Es ist auch möglich, eine Anlage auf einem Flachdach oder auf einer Garage mittels Ständer aufzustellen bzw. in die Fassade zu integrieren.
Photovoltaikanlagen ohne entsprechende technische Vorkehrungen können auf kleine scharfe Verschattungen mit überproportional hohen Ertragseinbußen reagieren. Für die Dachfläche sollte kein Sanierungsbedarf innerhalb der nächsten 20 Jahre anstehen.
Wie wird eine Anlage beantragt?
Bevor Sie die Photovoltaikanlage montieren, müssen Sie durch die infra fürth gmbh eine Netzüberprüfung durchführen lassen. Hierfür sind folgende Unterlagen einzureichen:
Datenblatt für eine Eigenerzeugungsanlage
Übersichtsplan der gesamten Anlage
Lageplan des Anwesens
Beschreibung der Schutzeinrichtung
Angaben über den Kurzschlussstrom der Eigenerzeugungsanlage am Übergabepunkt
Konformitätserklärung und Unbedenklichkeitsbescheinigung des Wechselrichters
Die Unterlagen stellt ihr kompetenter Solarfachberater für Sie zusammen.
Wann erfolgt die Inbetriebnahme? Nach Fertigstellung der Anlage muss durch einen bei der infra fürth gmbh eingetragenen Elektroinstallateur, wie die iKratos GmbH die Anlage angemeldet werden. Nach Erhalt der oben aufgeführten Unterlagen erfolgt innerhalb von 2-5 Tagen die Zählersetzung.
Zählerformblatt
Fertigstellungsanzeige
Wie wird die erzeugte Leistung gemessen?
Es wird ein separater Zähler von der infra fürth gmbh für die Photovoltaikanlage gesetzt und die gesamte erzeugte Energie gemessen
Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz müssen alle Photovoltaikbetreiber den Standort und die Leistung für ihre ab 1. Januar 2009 installierten Photovoltaikanlagen an die Bundesnetzagentur melden, ansonsten entfällt die Verpflichtung der infra, den Strom zu vergüten. Die Meldung muss vom Anlagenbetreiber auf der Internetseite der Bundesnetzagentur unter http://www.bundesnetzagentur.de im PV-Meldeportal erfolgen.
Wie lange wird vergütet?
Die Vergütung wird 20 Jahre zuzüglich dem Jahr der Inbetriebnahme gezahlt.
Wie groß ist der Erntefaktor?
In der Region Mittelfranken erzeugen netzgekoppelte Photovoltaikanlagen pro installierter Kilowatt elektrischer Leistung im Durchschnitt jährlich etwa 940 kWh elektrische Energie.
Wie viel Platz benötigt eine 1 kWp-Anlage?
Die beanspruchte Fläche beträgt ca. 8 bis 10 m² bei kristalliner Technik und ca. 12 bis 20 m² bei Dünnschichttechnik.
Was kostet eine 1 kWp-Anlage?
Die momentanen Preise liegen bei ca. 1.700 Euro (netto) für betriebsbereit installierte Anlagen. Als Anlagenbetreiber haben Sie immer die Möglichkeit, sich die für die Anlage bezahlte Mehrwertsteuer zurückerstatten zu lassen.

Willi Harhammer

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