Solar und Windstrom – ab wann kommt der Tesla Batteriespeicher?

Zuverlässig Strom dann speichern, wenn er günstig ist, das ist die nächste Aufgabe um die erneuerbaren Energien noch weiter voranzubringen. Was Tesla bereits mit der Elektromobilität als Meilenstein vorangebracht hat soll jetzt auch in Haus und Hof eingebaut werden. Der Tesla-Chef Elon Musk plant den Einstieg ins Geschäft mit Energiespeichern. Mit einer Andeutung über der Kurznachrichtendienst Twitter schickte der Elektropionier vor wenigen Wochen die Aktie auf einen kurzen Höhenflug. Ein neues Produkt sei geplant, ließ Musk damals verkünden. Nun ist klar, was der er damit meinte. Der Elektroautopionier will seine Erfahrungen aus dem Autogeschäft nutzen und einen Energiespeicher für Häuser, Geschäfte und Fabriken bauen. Damit könnte Energie gespeichert werden, wenn sie günstig produziert wird. Als Produzent von Elektroautos hat Tesla ein großes Interesse daran, dass auch die Stromerzeugung möglichst sauber ist. Nur dann stimmt die CO2-Bilanz.
Die Energie aus Solarzellen oder Windrädern Mustern gespeichert werden, wenn sie da ist, und dann abgegeben werden wenn sie benötigt wird. Für Tesla könnte der neue Geschäftszweig einen weiteren positiven Nebeneffekt haben: Die neue „Gigafactory“ für die Batterien, die derzeit in Nevada gebaut wird, dürfte durch die Energiespeicher zusätzlich ausgelastet werden.
E-Mobility
Elektroauto Mobilität ist bei weitem günstiger, da tanken mit dem Tesla nichts kostet. Kurz vor Ostern kam der kalifornische Automobilhersteller mit einer Erfolgsmeldung: 10.030 Autos habe man im ersten Quartal 2015 verkauft, 55 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Prompt stieg der Aktienkurs am Montag noch mal um mehr als sechs Prozent. Eine Luxuslimousine mit der Hightech-Ausstattung fuhr bei Consumer Report, einer Art amerikanischer Stiftung Warentest, die höchstmögliche Bewertung ein. Tesla schaffte es, ein voll elektrisches Fahrzeug zu bauen, von dem Techniknerds wie PS-Freaks gleichermaßen begeistert waren: Technik, Leistung und Luxus vereint in einem CO2-neutralen Fahrzeug. Die Aktien sind tendenziell im Aufwind, l Laut Tesla-Chef Musk irgendwann genau so viel wert sein würde wie Apple, das derzeit teuerste Unternehmen der Welt.
Wer richtig rechnet, bleibt beim Tesla. Wer mit Photovoltaik und Solar das Auto tankt, ist auf der Zukunfts Spur genauso wie der Tesla. in Deutschland kann man an den Superchargern umsonst tanken, die Versicherung ist sehr günstig, die Kfzsteuer gibt es nicht. Zudem hat Tesla einen Service, der seinesgleichen sucht: Reparaturen und Erwartungen sind im Finanzierungs Preis inbegriffen. Geschäfts Leute bekommen in der Regel die Mehrwertsteuer zurück. Unter dem Strich kostet so ein Auto viel weniger als ein Benzin oder Dieselauto. Zu den aufregendsten Dingen an einem Model S gehört das herrliche Gefühl, jeden Morgen in ein komplett aufgeladenes Auto zu steigen. Die Firma iKratos, die Elektro-Tankstellen installiert bietet auch den Service zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage das Auto zu betanken.

Ein Tesla Model S an einer Supercharger Ladestation des Autoherstellers

Mittlerweile sind 35 Super Charger Ladestationen in Deutschland installiert. Mit dem Zeitaufwand einer Kaffeepause für das Stromtanken sollen die Model-S-Kunden so ihre Reichweitenangst verlieren. Die Stromkosten übernimmt Tesla, die Kunden tanken kostenlos. Bei einem durchschnittlichen Privatkunden-Strompreis von 29 Cent je kWh wären das also 520.000 Euro, die das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Kunden spendiert hat. Hinzu kommen rund 2,6 Millionen Euro für die Errichtung der Supercharger in Deutschland. Die Installationskosten belaufen sich auf rund 75.000 Euro pro Station.

Willi Harhammer

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