Wer auf moderne Photovoltaikanlagen setzt, macht sich unabhängig vor steigenden Strompreisen

Photovoltaik: Unabhängigkeit mit eigener Strom Erzeugung – Es gibt rund 15 Millionen Häuser in Deutschland. Davon sind 99,9 % am öffentlichen Stromnetz angeschlossen. Von diesen 15 Millionen Häusern haben rund 700.000 Häuser eine Solar bzw. Fotovoltaikanlage. Wer eine Fotovoltaikanlage besitzt, konnte bis zum Jahr 2009 den Strom ins öffentliche Netz einspeisen und dafür bis zu 0,60 € pro erzeugte kilowattstunde verdienen. Die Installationskosten für eine durchschnittliche 5 kW PIC Anlage betrugen vor zehn Jahren ca. 25.000 €.
Seit dem Jahre 2009 hat der Gesetzgeber die Möglichkeit der eigenen Stromerzeugung für alle Bürger möglich gemacht. Das Energieeinspeisegesetz (EEG) macht es möglich, eigenen Strom für das Haus zu erzeugen und gleichzeitig zu nutzen. Seit ca. drei Jahren gibt es Speichersysteme, die auch noch den tagsüber erzeugten Strom für die Nacht oder tagsüber für Spitzenzeiten bereithalten.
In der Regel wurden die Anlagen auf Süddächern platziert, das ist heute nicht mehr so, denn auch auf Ost und Westanlagen, ja sogar Nordanlagen ist es möglich eigenen Strom zu erzeugen. Ost Westanlagen haben den großen Vorteil gleich in der früh und bis spät in die Nacht auf den Dächern den Strom fürs eigene Haus zu erzeugen.
Es gibt also heute kein KO Kriterium mehr, warum man keine Fotovoltaikanlage auf das Einfamilienhaus, auf Mehrfamilienhäuser bauen kann. Für Mieter wäre das ein großer Vorteil, könnte so der Strom für Mietwohnungen in Mietshäusern deutlich günstiger werden, durch die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach.
Der Aufwand und die Installation einer Fotovoltaikanlage wird in der Regel auf einem Einfamilienhaus innerhalb eines Tages durchgeführt, kostet rund 7000 Euro. Das Procedere und die Anmeldungen werden von den Solarfachbetrieben übernommen. Zusätzliche KFW Kredite für die Fotovoltaikanlagen und KFW-Speicherförderungen erlauben ein Höchstmaß an Rentabilität der eigenen Anlage.
In der Regel kostet der Solarstrom als Gestehungskosten rund 0,14 €, der Bezug rund 0,30 € vom Energieversorger, also spart man rund 0,16 € für die eigene erzeugte Kilowattstunde. Strom, der tagsüber nicht im Haus Netz verwendet werden kann, wird ins Netz abgeführt, hierfür bekommt man rund zwölf Cent. Beratungen hierfür gibt es im Sonnencafe Weißenohe täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Eine zusätzliche Ausstellung zeigt die verschiedenen Möglichkeiten und das Einsparpotenzial für Umsetzer von eigenen Solarstromanlagen.

Willi Harhammer

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