Eine Photovoltaik-Versicherung schützt die eigene Investition

Der Bau einer Solaranlage ist oft mit hohen Kosten verbunden, welche sich nach Inbetriebnahme der Anlage meist relativ schnell amortisieren. Jedenfalls dann, wenn die Solaranlage den zuvor errechneten Strom liefert. Dafür erforderlich sind zum einen eine optimale Ausrichtung, und zum anderen die vollständige Leistungsfähigkeit. Eben jene ist aber nicht immer gegeben. Durch Wettereinflüsse wie Regen, Sturm und Hagel können wahlweise einzelne Solarmodule zerbrechen oder die ganze Anlage zerstört werden. Um in diesem Fall nicht auf seinen Kosten sitzen zu bleiben, existieren verschiedene Versicherungen für den Schadensfall. Darin inbegriffen sind meist Schäden, die durch die vorherrschenden Wetterbedingungen oder durch den Einfluss von Tieren verursacht werden. Aber auch durch Unachtsamkeit, Unwissenheit, Vandalismus oder Diebstahl verursachte Schäden, sind meist mit den Versicherungen abgedeckt. Nicht versichert sind hingegen meist Schäden, die durch Kriegsereignisse, Abnutzung und Verschleiß, durch innere Unruhen, Garantieschäden oder absichtlich vom Versicherungsnehmer verursacht wurden. Einige Anbieter versichern Photovoltaik-Anlagen bereits ab 50 Euro im Jahr. Abhängig ist dies jedoch meist von verschiedenen Faktoren wie dem Kaufpreis der Photovoltaik-Anlage, dem Installationsort, der Leistung, der Bauartklasse und der Nutzungsart des Gebäudes und Grundstückes. Unabhängig davon müssen fast alle Versicherungsnehmer im Schadensfall eine Selbstbeteiligung bezahlen, deren Höhe je nach Anbieter variieren kann. So wie auch die Entschädigungshöhen.

Willi Harhammer

Related Posts

Forchheim setzt auch auf grüne Energie

Firmen in Schwabach setzen auf Photovoltaik

Firmen in Herzogenaurach auf dem Vormarsch

Die iKratos GmbH ist “Vorbild in Vielfalt und Diversity 2025”

No Comment

Schreibe einen Kommentar