Jetzt schon die Anlage für 2010 bestellen: Einigung über Zukunft der Photovoltaik-Vergütung

Einigung über Zukunft der Photovoltaik-Vergütung
Politiker von Union und FDP haben sich über die Kürzung der Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen geeinigt. Nach einem Entwurf der Wirtschaftspolitiker von Union und FDP, will die künftige Bundesregierung bis zum Jahresende einen Gesetzesentwurf vorlegen, in dem neue Vergütungssätze und Förderbedingungen für die Photovoltaik festgelegt werden. Geplant ist, das komplette EEG schon im kommenden Jahr zu überprüfen, ursprünglich war dies erst für 2011 vorgesehen. Die vorgezogene Klärung soll der Branche Planungssicherheit verschaffen, heißt es. Die Änderungen sollen Medienberichten zufolge Kürzungen der Photovoltaik-Förderung ab Mitte kommenden Jahres enthalten, betroffen davon sind laut der Arbeitsgruppe Umwelt von Union und FDP allerdings nur Fördermittel für Freiflächenanlagen, nicht die für auf Dächern montierte Anlagen. Laut der Financial Times Deutschland haben sich Union und FDP auf eine Kürzung der Förderung zum 1. Juli 2010 geeinigt. Geplant ist außerdem die stärkere Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf “versiegelten oder vorbelasteten Flächen”, also z.B. Konversionsflächen oder Mülldeponien.
Dem Bericht zufolge will die zukünftige Koalition zum 1. Oktober 2011 neue Vergütungssätze für Ökostrom einführen. Diese sollen in Abhängigkeit von der technologischen Entwicklung variieren, um eine Über- oder Unterförderung zu verhindern.

Willi Harhammer

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