Bundesweite Proteste gegen Photovoltaik-Kürzung geplant

Bundesweite Proteste gegen Photovoltaik-Kürzung geplant
Die deutsche Solarbranche will Flagge zeigen. Für Donnerstag sind bundesweit Protestaktionen geplant, um die von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgeschlagenen Kürzungen der Photovoltaik-Förderung noch zu verhindern. Am Donnerstag soll vielerorts die Produktion zeitweise stillstehen. Die deutsche Photovoltaik-Branche will sich geschlossen gegen die vorgelegten Pläne des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) zur künftigen Photovoltaik-Vergütung zur Wehr setzen. Am Donnerstag sind bundesweit Aktionen geplant. Die Firmen sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Die Unternehmen fürchten um den Standort Deutschland, wenn die angekündigten Kürzungen für Dachanlagen um 15 Prozent zum 1. April und für Freiflächenanlagen um bis zu 25 Prozent zum 1. Juli wirklich durchgesetzt werden. In Thüringen wurde bereits bestätigt, dass sich große Unternehmen wie Bosch Solar Energy, Schott Solar, Sunways und Masdar aktiv an den Protesten beteiligen werden. Die Aktionen sollen sich vor allem in der Mittagszeit konzentrieren, wie das Thüringer Netzwerk Solarinput in Medienberichten bestätigte. Sie sollen von symbolischen Arbeitsniederlegungen der Beschäftigten bis hinzu Informationsveranstaltungen reichen.

Willi Harhammer

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