
Solar
Minister Röttgen schlägt falschen Weg ein: Gekürzte Solarsubventionen helfen kaum
Die Lobby der Stromversorger und Umweltgegner nimmt ab: Die Gallionsfigur der Industrie ein Umweltminister der Interessen der Energieversorger vertritt, ist so nicht tragbar. Röttgen sollte lieber Arbeitsplätze schaffen, statt diese zu vernichten und Unsicherheiten bei allen Endverbrauchern zu erzeugen.
Die Kürzung der Solarförderung soll laut Umweltminister Norbert Röttgen den Verbrauchern über sinkende Strompreise zu Gute kommen. Dabei ist der erwartete Effekt nur minimal.
Für Verbraucher wird der Strom trotz der zusätzlichen Kürzung der Solarförderung offenbar kaum billiger. In einem Formulierungsentwurf des Bundesumweltministeriums für die geplante Gesetzesänderung heißt es laut “Frankfurter Rundschau”, aufgrund der Kürzung würden die Stromkosten durch eine kleinere Umlage “niedriger ausfallen als im Fall eines ungebremsten weiteren Ausbaus”. Danach soll der Strompreis rein rechnerisch gegenüber einer unveränderten Förderung je Kilowattstunde aber gerade einmal um 0,3 Cent geringer ausfallen. Die Kosten für die Förderung von Solaranlagen werden auf alle Stromverbraucher umgeschlagen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat vorgeschlagen, die Förderung von Solarstrom in diesem Jahr um 15 bis 25 Prozent zusätzlich zu den ohnehin vorgesehenen Kürzungen zurückzufahren. Damit soll vermieden werden, dass die boomende Solarindustrie zu stark gefördert wird und die Subventionen zu viel Geld kosten. Nach Darstellung des Ministeriums stiege die Umlage dem Bericht zufolge im Falle des Kürzungsszenarios für den Endkunden von 2,1 Cent je Kilowattstunde in 2011 auf rund 2,3 Cent in 2015, um danach wegen der sinkenden Solarvergütung und des Herausfallens der ersten Anlagen aus der Förderung auf 0,2 Cent abzusacken. Ohne die von Röttgen geplanten gesetzlichen Korrekturen stiege die EEG-Umlage im Jahr 2015 um auf 2,6 Cent je Kilowattstunde. Wir von www.ikratos.de sind gerne bereit Minister Röttgen das Gegenteil zu beweisen und wollen eine umweltfreundliche Solarstromanlage auf dem Haus des Ministers installieren, wo er sich jederzeit über die Technik freuen darf.
Die Kürzung der Solarförderung soll laut Umweltminister Norbert Röttgen den Verbrauchern über sinkende Strompreise zu Gute kommen. Dabei ist der erwartete Effekt nur minimal.
Für Verbraucher wird der Strom trotz der zusätzlichen Kürzung der Solarförderung offenbar kaum billiger. In einem Formulierungsentwurf des Bundesumweltministeriums für die geplante Gesetzesänderung heißt es laut “Frankfurter Rundschau”, aufgrund der Kürzung würden die Stromkosten durch eine kleinere Umlage “niedriger ausfallen als im Fall eines ungebremsten weiteren Ausbaus”. Danach soll der Strompreis rein rechnerisch gegenüber einer unveränderten Förderung je Kilowattstunde aber gerade einmal um 0,3 Cent geringer ausfallen. Die Kosten für die Förderung von Solaranlagen werden auf alle Stromverbraucher umgeschlagen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat vorgeschlagen, die Förderung von Solarstrom in diesem Jahr um 15 bis 25 Prozent zusätzlich zu den ohnehin vorgesehenen Kürzungen zurückzufahren. Damit soll vermieden werden, dass die boomende Solarindustrie zu stark gefördert wird und die Subventionen zu viel Geld kosten. Nach Darstellung des Ministeriums stiege die Umlage dem Bericht zufolge im Falle des Kürzungsszenarios für den Endkunden von 2,1 Cent je Kilowattstunde in 2011 auf rund 2,3 Cent in 2015, um danach wegen der sinkenden Solarvergütung und des Herausfallens der ersten Anlagen aus der Förderung auf 0,2 Cent abzusacken. Ohne die von Röttgen geplanten gesetzlichen Korrekturen stiege die EEG-Umlage im Jahr 2015 um auf 2,6 Cent je Kilowattstunde. Wir von www.ikratos.de sind gerne bereit Minister Röttgen das Gegenteil zu beweisen und wollen eine umweltfreundliche Solarstromanlage auf dem Haus des Ministers installieren, wo er sich jederzeit über die Technik freuen darf.
Bürger lehnen Photovoltaik-Kürzung ab
Nach einer Studie von Infratest dimap lehnen 84 Prozent der befragten Bürger die sofortige und deutliche Absenkung der Photovoltaik-Vergütung ab.
Nach einer Studie von Infratest dimap lehnen 84 Prozent der befragten Bürger die sofortige und deutliche Absenkung der Photovoltaik-Vergütung ab.
Mehrheit gegen Kürzung der Photovoltaik-Vergütung
Ein klares Nein der Bürger zur geplanten Kürzung der Photovoltaik-Förderung hat eine aktuelle und repräsentative Umfrage ergeben, die Infratest dimap im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) durchführte. Eine Mehrheit der Befragten lehnt bereits Bundesumweltminister Norbert Röttgens (CDU) grundsätzliche Kürzungspläne von 15 bis 25 Prozent von der Mehrheit der Bürger ab. Sogar 84 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Infratest dimap zufolge gegen die vom Bundesumweltminister geplante, sofortige und deutliche Absenkung der Solarstromförderung. 54 Prozent der 1000 Befragten sagten, die Kürzungen sollten in kleineren Schritten und über einen längeren Zeitraum erfolgen. 30 Prozent sprachen sich dafür aus, die Photovoltaik-Vergütung überhaupt nicht zu kürzen. Nur zwölf Prozent befürworteten eine sofortige und deutliche Kürzung. Vier Prozent der Befragten wussten es nicht oder machten keine Angaben zu dieser Frage.
Die Umfrage ergab zudem, dass sich die Ablehnung einer sofortigen und deutlichen Kürzung bei der Solarförderung durch alle Wählerschichten zieht. Unions-Wählern sind zu 83 Prozent und SPD-Wähler zu 88 Prozent dagegen. Bei den FDP-Wählern sind es immerhin 79 Prozent, und Anhänger der Linken sowie von Bündnis90/Die Grünen sagen jeweils zu 88 Prozent Nein zur raschen, starken Kürzung der Photovoltaik-Förderung. www.solartechnik-made-in-germany.de
Ein klares Nein der Bürger zur geplanten Kürzung der Photovoltaik-Förderung hat eine aktuelle und repräsentative Umfrage ergeben, die Infratest dimap im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) durchführte. Eine Mehrheit der Befragten lehnt bereits Bundesumweltminister Norbert Röttgens (CDU) grundsätzliche Kürzungspläne von 15 bis 25 Prozent von der Mehrheit der Bürger ab. Sogar 84 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Infratest dimap zufolge gegen die vom Bundesumweltminister geplante, sofortige und deutliche Absenkung der Solarstromförderung. 54 Prozent der 1000 Befragten sagten, die Kürzungen sollten in kleineren Schritten und über einen längeren Zeitraum erfolgen. 30 Prozent sprachen sich dafür aus, die Photovoltaik-Vergütung überhaupt nicht zu kürzen. Nur zwölf Prozent befürworteten eine sofortige und deutliche Kürzung. Vier Prozent der Befragten wussten es nicht oder machten keine Angaben zu dieser Frage.
Die Umfrage ergab zudem, dass sich die Ablehnung einer sofortigen und deutlichen Kürzung bei der Solarförderung durch alle Wählerschichten zieht. Unions-Wählern sind zu 83 Prozent und SPD-Wähler zu 88 Prozent dagegen. Bei den FDP-Wählern sind es immerhin 79 Prozent, und Anhänger der Linken sowie von Bündnis90/Die Grünen sagen jeweils zu 88 Prozent Nein zur raschen, starken Kürzung der Photovoltaik-Förderung. www.solartechnik-made-in-germany.de
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