Grüne sorgen sich um Solar-Industrie

Grüne sorgen sich um Solar-Industrie
Die Grünen sehen die Solarindustrie in Hessen wegen der geplanten Kürzung der staatlichen Förderung bedroht. Die Landtagsabgeordnete Ursula Hammann forderte Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) heute in Wiesbaden auf, sich gegen die Kürzungspläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) zu wehren. ,,Wir könnten uns eine maßvolle Reduzierung der Förderung im einstelligen Bereich vorstellen”, erklärte Hammann. Röttgen plane aber eine erneute radikale Kürzung, nachdem die Förderung bereits Anfang des Jahres um nun Prozent verringert worden sei. Röttgen hatte vorgeschlagen, Solaranlagen auf Dächern ab dem 1. April um 24 Prozent weniger zu subventionieren. Er hatte Verständnis für Kritik der Betroffenen gezeigt, aber betont: ,,Wenn wir die Aufgabe politisch stemmen wollen, unsere Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen, dann geht das nicht mit Subventionswirtschaft”. Die Solarbranche und die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hatten die Kürzung kritisiert. ,,Es geht darum, einen politischen Fehler auf Bundesebene zu vermeiden”, so Lieberknecht in der vergangenen Woche. Hammann betonte, die Kürzung gefährde einen wichtigen Job- und Wirtschaftsmotor gerade auch in Hessen. Bis zum Jahr 2020 könnten allein in Nordhessen 20 000 Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien und Effizienzverbesserung entst

Willi Harhammer

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