Erfahrungen mit dem neuen Elektro Smart

Es gibt noch nicht viele auf den Straßen Deutschlands eigentlich scheint der smart for two electric drive (Elektro Smart) von Mercedes Benz ein ausgereiftes Produkt zu sein. Der Werbespruch: “Zukunft, die heute schon fährt”, könnte, auf den zweiten Blick allerdings drauf hinweisen, dass die Zukunft erst noch kommt. Die äußere Erscheinung die Lithium Ionen Batterie, das Interieur ist perfekt gemacht. Der Verkauf scheint gut zu laufen, denn ein halbes Jahr Wartezeit sind keine Seltenheit. Mit 145 angegebenen Kilometern erscheint die Reichweite akzeptabel. Nach einem halben Jahr Testzeit und ca. 10.000 km Laufleistung kann man hier schonmal ein Statement abgeben: Ambiente gut, Interieur gut, Reichweite mit Angstschweiß versehen bei maximalst, bei normaler, sicherlich etwas forscher der Fahrweise nur annähernd 100 km, in der Winterzeit dann nicht mal 80 km. Bei rund 24.000 Euro Anschaffungswert und ca. 60 Euro monatlich für die Batterie eigentlich eine Liebhaberei. Man geht zunächst von der angepriesenen “Reichweite-Kilometerzahl” aus, wird aber dann leider in Echtzeit sichtlich enttäuscht, zumal die auf Ladezeit, mit dem Ladeset bei ca. 7 h Ladezeit liegt. Ärgerlich: Jedesmal muss man planen und viel Zeit mitbringen um mit dem Elektro Smart ein Ponton zum normalen Benziner oder diese zu finden. Enttäuschend dann wenn die Reichweite weit unter den Verkäufer und Prospektangaben liegen, da spielt man mit dem Gedanken das Auto zurückzugeben. Mercedes-Benz bzw. Smart geht dann allerdings einen knallharten Weg und mit noch mehr Enttäuschung und Verlust kann man einen Leasingvertrag dann mit der eigenen Mercedes Bank rückabwickeln. “Eigentlich ist es ein Fall für die Rechtsabteilungen unseres Staates, wenn man die erwartete Leistung so nicht bekommt”, so Willi Harhammer, Chef und Inhaber von iKratos Solar und Energietechnik GmbH, der sich für das Fahrzeug gekauft und sich begeistert hat, aber mittlerweilen sichtlich enttäuscht ist. “Im Grunde ist man Verfechter von erneuerbaren Energien und Batteriespeichersystemen, sowie Solaranlagen und Windkraft, ich wäre froh wenn die Elektromobilität zusammen mit Photovoltaik rascher vorankäme, aber die Reichweite sollte schon stimmen.” Nach reiflicher Überlegung weiß man dann warum Mercedes Mitarbeiter sehr selten in einen Elektroauto der Marke Smart fahren. Ehrlichkeit und Kundenverständnis wäre angebracht. Sonst ist es wirklich “Zukunft, die heute schon fährt”.

Willi Harhammer

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