Eigenstrom und Wärmerückgewinnung im Supermarkt

Supermärkte benötigen bis zu zehn mal mehr Energie, als ein normales Einfamilienhaus. Einer der größten Energieverbraucher im Supermarkt sind die Kühlregale und die Beleuchtung, das hat auchdas Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg festgestellt. Meist wird die in den Kühlregalen erzeugte Wärme einfach an die Abluft abgegeben. Moderne Rückgewinnungsanlagen für Wärme könnten diese Energie wieder als Kälteenergie oder als Heiz oder Warmwasserenergie nutzen. Der Aufwand für solche Systeme wäre auch nicht sonderlich aufwändig .
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Dächer der Supermärkte zu nutzen um hier umweltfreundlichen Strom zu produzieren. Mittels einer Solaranlage bzw. Photovoltaikanlage Anlage mit einer Größe von ca. 300-400 m2 und einer Spitzenleistung von 50 kW Peak rechnen sich nicht nur im Einfamilien Haus. Anlagen dieser Größenordnung sind nicht nur im Supermarktbereich sondern auch im Industrie bzw. Metallverarbeitenden Bereich hoch interessant, denn Strom wird bekanntlich immer teurer. Genau dann, wenn die Energie benötigt wird wäre sie da, natürlich auch an regnerischen Tagen. Die Investitionen für solche Anlagen ist mittlerweile auf ein Minimum gesunken eine Anlage für einen Supermarkt mit ca. 50 kW Peak kostet ca. 60.000 Euro. Betreiber wie Aldi, Lidl, Edeka und Rewe haben dieses Markt Segment erkannt aber noch nicht konsequent umgesetzt. Im fränkischen Weissenohe hat die Firma ikratos bereits solche Anlagen realisiert und umgesetzt. Speziell in der Metropolregion Nürnberg Fürth Erlangen und Forchheim ist der Bedarf an solchen Anlagen enorm, ca. 400 Märkte, so hat eine Studie ergeben, haben diesen Bedarf.

Willi Harhammer

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