Göppel stellt sich quer bei Atomkraftverlängerung

Lässt sich nicht verbiegen und steht klar gegen den Atomausstiegs-Ausstieg: MdB Josef Göppel aus Herrieden bei Ansbach Hier bei einer CSU-Veranstaltung in Merkendorf Foto: Heinz Wraneschitz

Josef Göppel, CSU-Bundestagsabgeordneter aus Herrieden bei Ansbach bleibt weiterhin bekennender Atomkraftgegner. Göppel forderte In der jüngsten Umweltdebatte im Bundestag: “Wenn die Begrenzung der Laufzeiten fällt, dann müssen auch die Gegenleistungen im Ausstiegsvertrag der damaligen rot-grünen Koalition vom Juni 2000 fallen.” Konkret nannte er “die steuerliche Begünstigung der Rücklagen, die Begrenzung der Versicherungspflicht für Reaktoren, die bis zu zehn Jahre langen Prüfungsintervalle, und die Begünstigung im Wettbewerb mit anderen Formen der Stromerzeugung.”

Laut Bundestagsprotokoll bekam der Ökostrommotor der CSU für seine Rede “Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD, der LINKEN und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN”. Bekanntlich hat die Tigerenten-Koalition das Ziel festgelegt, den gültigen Atomkraft-Ausstiegsvertrag zwischen Bund und Stromwirtschaft aufzuheben. 
WRA

Willi Harhammer

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