IBC SOLAR eröffnet in Prag tschechische Repräsentanz

Bad Staffelstein / Prag, 17. September 2009 – Der Photovoltaik-Spezialist IBC SOLAR baut
sein Geschäft in Europa mit einer Repräsentanz in Prag weiter aus. Dadurch will sich das
deutsche Photovoltaik-Unternehmen den tschechischen Markt erschließen, indem es ein
Netzwerk an Installationspartnern aufbaut sowie sein Großprojektgeschäft weiter
vorantreibt. Um Geschäftspartner zu gewinnen, wird IBC SOLAR Workshops und Seminare
anbieten, die die Chancen solarer Energiegewinnung aufzeigen und Best Practices teilen,
die der deutsche Photovoltaik-Experte innerhalb seiner 27 jährigen Firmengeschichte
gesammelt hat.
Das Büro wird von Gerhard Travnicek geleitet, der im Juni 2008 bei IBC SOLAR an Bord
gekommen ist, um neue PV-Märkte in Osteuropa zu erschließen. Nachdem er erste
Partnerschaften von der deutschen Firmenzentrale aus aufgebaut hat, gründete IBC SOLAR eine
lokale Repräsentanz, um Installationspartner in diesem attraktiven PV-Markt direkt bedienen zu
können. Als regionaler Geschäftsführer für die Tschechische Republik und die Slowakei wird er
dort die Geschäfte von IBC SOLAR verantworten.
“Das Langzeitziel von IBC SOLAR ist es, ein flächendeckendes Netzwerk von Fachpartnern in der
Tschechischen Republik aufzubauen”, erklärt Gerhard Travnicek. “Wir wollen mit lokalen Partnern
unser Know-how austauschen und die vielen Einsatzmöglichkeiten von Photovoltaik aufzeigen.
Eine enge Kooperation bringt Vorteile für alle Parteien mit sich: wir profitieren von der Erfahrung
vor Ort und den Beziehungen unserer Installationspartner und unsere tschechischen Partner
können auf unsere technische Kompetenz und unser globales Lieferantennetzwerk zurückgreifen.”
Die regionalen Voraussetzungen sind in Tschechien für photovoltaische Stromgewinnung
vielversprechend: So sind die Einstrahlungswerte vergleichbar mit denen in Süddeutschland.
Darüber hinaus sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Photovoltaik-Anlagen in Tschechien
attraktiver als in Deutschland: Schließlich wird dort jede ins Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde
Solarstrom mit bis zu 12,89 CKR (tschechische Kronen), also umgerechnet rund 49,6 Euro Cent
vergütet – zum Vergleich: in Deutschland sind es maximal 43,01 Cent. Es besteht darüber hinaus
die Möglichkeit, den produzierten Solarstrom selbst an Ort und Stelle zu verbrauchen. Jede selbst
genutzte Kilowattstunde wird dann, rechnet man die Ersparnis des nicht vom Netzbetreiber
abgenommenen Stroms hinzu, mit insgesamt über 50 Cent vergütet. Diese Vergütung muss jedes
Jahr neu beantragt werden und ist an die aktuelle Entwicklung des Strompreises gebunden.
“Die tschechische Einspeisevergütung auch für kleinere PV-Anlagen mit einer Leistung bis 30
Kilowatt peak ist ein wirklich großer Anreiz für Privathaushalte, selbst Energieversorger zu
werden”, erklärt Gerhard Travnicek, Geschäftsführer für Tschechien und Slowakei bei IBC SOLAR.
“Durch diese Regelung der Vergütung hat die tschechische Regierung den Grundstein für den
weiteren Ausbau erneuerbarer Energien gelegt. Sie trägt damit wesentlich dazu bei, dass sich in
der EU erneuerbare Energien immer weiter durchsetzen.”

Willi Harhammer

Related Posts

Forchheim setzt auch auf grüne Energie

Firmen in Schwabach setzen auf Photovoltaik

Firmen in Herzogenaurach auf dem Vormarsch

Die iKratos GmbH ist “Vorbild in Vielfalt und Diversity 2025”

No Comment

Schreibe einen Kommentar