Photovoltaik: Was passiert auf Deutschlands Dächern?

Photovoltaik: Was passiert auf Deutschlands Dächern?

Aktuelle Fakten vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme

Photovoltaikanlage auf einem Mehrfamilienhaus © iKratos
Photovoltaikanlage auf einem Mehrfamilienhaus © iKratos

Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat Mai 2021 einen Leitfaden „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland“ veröffentlicht. Das Dokument beinhaltet „aktuelle Fakten, Zahlen und Erkenntnisse und soll eine gesamtheitliche Bewertung des Photovoltaik-Ausbaus in Deutschland unterstützen“. (Fraunhofer, S.5) In der neuen EEG-Reform (Erneuerbare-Energien-Gesetz) 2021 ist geplant bis 2030, 65 Prozent des Brutto-Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien zu gewinnen. Ende 2020 deckten die deutschen Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung über 54 GW, verteilt auf 2 Mio. Anlagen, ca. 9,2 % des Brutto-Stromverbrauchs in Deutschland. An sonnigen Tagen kann der PV-Strom zeitweise sogar über zwei Drittel des momentanen Stromverbrauchs decken. Zum Vergleich, Erneuerbare Energien gesamt kommen auf ca. 45 %. Das ISE hat auch einen Blick auf die Rendite geworfen, so wurde festgestellt, dass auch kleine PV-Anlagen eine attraktive Rendite erzielen können. Interessant ist für den ein oder anderen vielleicht auch die Eigentümerstruktur der Photovoltaikanlagen. Die drei größten Parteien sind dabei mit 32,1 % Privatpersonen, mit 24,8 % Gewerbe und mit 15,9 % Landwirt:innen.

Mehr Interessante Informationen finden Sie direkt bei Fraunhofer ISE

Willi Harhammer

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