Solar im Winter

Lohnt sich eine Solaranlage im Winter?

Klar ist, im Winter treffen Sonnenstrahlen weniger stark auf die Oberfläche als im Sommer. Dadurch vermindert sich die Ausbeute an Solarstrom automatisch. Im Winter trifft in etwa nur 30 % der Strahlung auf die Oberfläche, verglichen mit der Intensität im Sommer.

In einem vereinfachtem Beispiel errechnet sich somit bei einer 10 kWp Anlage eine Ausbeute von etwa 3500 kWh Strom Dies entspricht im Schnitt dem Jahresstromverbrauch eines 3-Personenhaushalts. 

Prinzipiell ist die Wahl der Module wichtig, denn nicht jedes Modul ist gleich. Sie alle basieren zwar auf Grundlage der Umwandlung von Solarenergie in elektrische Energie, jedoch tauchen bei der Modultechnologie und damit bei der Qualität erhebliche Unterschiede auf. So arbeiten monokristalline Module mit weniger Verlusten als polykristalline Module. Das Solarunternehmen SunPower produziert beispielsweise Module die auch bei diffusem Licht eine hohe Stromausbeute erreichen.

Ein zusätzlicher Speicher ermöglicht die effizientere Nutzung von Solarstrom. Ungenutzter Strom wird eingespeichert und kann zum späteren Zeitpunkt je nach bedarf genutzt werden. Dies vermindert die Menge an Strom, der teuer zugekauft werden muss. Auch hier sollte stets auf die Qualität und technischen Anforderungen geachtet werden, so hat zum Beispiel die Tesla Powerwall ein sehr gutes Preisverhältnis und kann in nahezu jedes Solaranlagen-System integriert werden.

Solaranlagen im Winter? Ja – sie lohnen sich unabhängig von der Jahreszeit. Solarstrom ist weitaus günstiger als konventioneller Strom und wird es bei Betrachtung der aktuellen Strompreisentwicklung höchstwahrscheinlich auch bleiben. Daneben sind die umweltfreundliche Produktion sowie die Unabhängigkeit vom regionalen Netzbetreiber weitere Gründe für die eigene Photovoltaikanlage.

Weitere Informationen zu Photovoltaikprojekten erhalten Sie auf der Website der iKratos Solar- und Energietechnik GmbH. Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.ikratos.de