10 Prozent Regelung für solare Trabantenkraftwerke

Eine neue Idee macht sich breit, im Streit um die Freiflächenregelung für Solaranlagen. So könnte man direkt anschließend an Gemeinden oder Städte, als sogenanntes Trabantenkraftwerk Solar-, beziehungsweise Photovoltaikanlagen installieren. Damit könnte man das bestehende Netzsystem der Städte nutzen und ortsnah Sonnenstrom einspeisen. Eine Regulierung sieht vor, 10 % des Verbrauchsstromes so ortsnah zu erzeugen. Als Beispiel die Gemeinde Lauf an der Pegnitz mit 20.000 Einwohnern: Hier liegt der Verbrauch bei ca. 22,5 Megawatt Strom, 10 % wären demnach eine 2,25 Megawatt große Freiflächen oder Dachanlageanlage. Diese Anlage benötigt einen Flächenbedarf von ca. 2 Hektar, also 20.000 m² nicht viel für umweltfreundlich erzeugten Strom, der wenig Wartungsaufwand bedarf. Dies wäre nicht groß. Man könnte solche Anlagen direkt an Gewerbeflächen ansiedeln, da die Infrastuktur passt und Anreize für Investoren und Arbeitsplätze schaffen. Die Idee ist neu, jedoch relativ schnell und einfach umzusetzen. Zusätzliche Hybridkraftwerke könnten Sonnenwärme in Neubaugebiete einspeisen um den jährlichen Heizbedarf emissionsfrei zu erzeugen. Trabantenkraftwerke sind dezentrale Kraftwerke die ortsnah dort Energie erzeugen, wo er gebraucht wird ohne großen Verlust. Mehr über Trabantenkraftwerke bei www.ikratos.de

Willi Harhammer

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