8 Stromspartipps fürs Badezimmer

Hierzulande steigen die Energiekosten in regelmäßigen Abschnitten. Je nach Region fällt der Sprung der Kosten sogar mal etwas höher aus, was jedoch in der Regel erst am Ende des Jahres auffällt. Dabei lässt sich gerade im Badezimmer der Stromverbrauch problemlos eindämmen! Die praktischen Stromspartipps helfen, den Verbrauch spielend zu drosseln.

Tipp 1: Nassrasur statt Elektrorasierer

Bartpflege steht bei den meisten Männern auf dem Programm. Je nach Veranlagung und eigenen Vorstellungen greift Mann zwischen täglich oder einmal die Woche zum Rasierer. Häufig kommt dabei der moderne Elektrorasierer zum Einsatz, er erleichtert die Arbeit und verringert das Risiko auf Schnittverletzungen. Zeitgleich treibt er die Stromkosten in die Höhe, indem er tagtäglich am Ladekabel hängt. Dabei genügt es völlig, ihn einmal die Woche beziehungsweise bei Bedarf aufzuladen. Ganz ohne Elektrizität kommt die Nassrasur aus, die mit ein wenig Übung sogar gründlicher ist. Alternativ legt sich der Herr einen modischen Vollbart zu und trennt den Rasierer einfach dauerhaft vom Strom!

Tipp 2: Lufttrocknen lassen!

Fast alle Frauen und einige Männer besitzen ihn, den Föhn. Bei vielen kommt er täglich zum Einsatz. Dass das kleine Elektrogerät ein wahrer Stromfresser ist, wissen jedoch nur die wenigsten! Aufgrund der hohen Wattleistungen schnellt der Stromzähler innerhalb der 10 Minuten Föhnzeit in die Höhe und das kostet: Bei einer durchschnittlichen Leistung von 2.000 Watt macht das etwa 20 Euro, je nach Preis für die Kilowattstunde. Sparfüchse lassen ihre Haare lieber lufttrocknen – das senkt nicht nur die Kosten, sondern schont die empfindliche Haarpracht! Wer dennoch nicht auf den Föhn verzichten möchte, wählt die niedrigste Stufe und senkt damit den Verbrauch.

Tipp 3: Handzahnbürste statt Elektrobürste

Benutzer einer elektronischen Zahnbürste schwärmen von einem sauberen Zahngefühl, auch Zahnärzte sind von dem Convenienceprodukt überzeugt. Doch ein Blick auf den Stromzähler genügt und ein weiterer Stromfresser ist entlarvt. Steht die Elektrobürste Tag und Nacht in der  Aufladestation, kostet sie im Jahr etwa 10 Euro. Sparsamer ist es, den Stecker des Gerätes zu ziehen und die Bürste nur bei Bedarf zu laden – etwa einmal die Woche. Noch weniger kostet die Handzahnbürste.

Tipp 4: Warmwasser reduzieren

Warmes Wasser kostet Geld. Zum Erwärmen des Wassers fallen neben den Wasserkosten auch Stromkosten an. Wer ständig lange, heiße Duschen genießt, spürt dies schnell am Geldbeutel. Denn: je niedriger der Warmwasserverbrauch, desto günstiger sind die Energiekosten. Duschgänge sollten somit möglichst kurz ausfallen, eine niedrige Temperatur ist ebenfalls förderlich. Damit sich das Wasser schnell aufwärmt, empfiehlt sich zum einen ein Einhandmischer. Mit ihm lässt sich einfach die gewünschte Temperatur einstellen, ohne an vielen Hebeln zu drehen. In der Dusche kann zudem der Einsatz von einem Duschset mit Thermostatarmatur sinnvoll sein. Dieses erwärmt das Wasser direkt auf Wohlfühltemperatur, ohne dass man selbst lange nach dem passenden Wärmegrad suchen muss.

Tipp 5: Annehmlichkeiten sparsam einsetzen

Moderne Techniken machen aus dem Badezimmer im Handumdrehen eine belebende Wellnessoase. Elektrische Fußbadewannen, Gesichtssolarien, Sprudelmatten für die Badewanne und andere Gerätschaften versehen das Bad mit entspannenden Annehmlichkeiten, gleichzeitig verbrauchen sie aber eine große Menge an Strom. Wer Strom und somit Geld einsparen möchte, sollte lieber auf den Gebrauch der Lifestyle-Produkte verzichten. Wer nicht ohne kann, sollte die Geräte nach Benutzung vom Strom trennen und sich nur ab und an mal etwas Wellness gönnen.

Tipp 6: Luft statt Heizung

Jeder kennt sie: die weißen Elektroheizkörper im Badezimmer. Sie brauche nicht viel Platz und eignen sich prima zum Trocknen von Handtüchern. Doch bereits bei kurzer Laufzeit ziehen die Geräte einiges an Strom, sodass bereits eine Dauer von zwei Stunden pro Tag monatliche Kosten von 15 Euro verursachen kann – je nach Strompreis und Wattleistungen variiert diese Zahl. Günstiger trocknen Sie die Handtücher am offenen Fenster oder auf dem Balkongeländer, das schont die Umwelt und dauert an warmen Sommertagen nur wenige Stunden.

Tipp 7: Musik nur bei Bedarf

Mit der richtigen Musik auf den Ohren geht die Morgenroutine gleich leichter von der Hand. Doch beim Verlassen des Badezimmers ist das Radio schnell vergessen und läuft munter weiter – selbst wenn niemand mehr zuhause ist. Dadurch steigen nicht nur die Stromkosten, sondern auch die Brandgefahr nimmt zu. Zudem sind im Bad oft alte Modelle anzutreffen, die einen höheren Verbrauch vorweisen. Zum Stromsparen sollte der Player nur laufen, wenn auch wirklich jemand im Bad steht. Je nach Modellalter kann auch eine Neuanschaffung clever sein!

Tipp 8: Helligkeit dank LEDs

Helles Licht ist im Badezimmer unabkömmlich. Ob bei der Morgenroutine oder der regelmäßigen Körperpflege, die richtige Helligkeit ist ein wichtiges Thema. Glühbirnen und Halogenlampen ließen den Raum jahrelang erstrahlen und trieben die Stromkosten munter in die Höhe. Mit modernen LEDs gibt es endlich eine clevere Alternative: die kleinen Lämpchen schenken dem Raum die nötige Leuchtkraft und verbrauchen dabei nur wenig Energie. Zudem sind sie um einiges langlebiger und dementsprechend auch günstiger in der Anschaffung!

Willi Harhammer

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