Asien baut seinen Anteil an der weltweiten Solarzellenproduktion aus.

Asien hat seinen Anteil an der weltweiten Solarzellenproduktion weiter ausgebaut – vor allem durch das Wachstum der chinesischen Unternehmen. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht. Dies ergibt sich aus einer kürzlich durchgeführten weltweiten Marktanalyse des Solarstrom-Magazins PHOTON.

So wurden im Jahr 2008 32,7 Prozent aller weltweit produzierten Solarzellen in China hergestellt (Vorjahr: 28,1 Prozent). Deutschland steuerte 18,5 Prozent zur Weltproduktion bei (Vorjahr: 20,5 Prozent).

Insgesamt hat die weltweite Produktion an Solarzellen 2008 um 85 Prozent zugelegt und lag bei 7,9 Gigawatt. Damit wurde sogar der Wachstumsrekord von 2007 von 69 Prozent und einer Herstellung von 4,3 Gigawatt in den Schatten gestellt.

Wenn das amerikanische Unternehmen First Solar sein enormes Wachstum beibehält, könnte es 2009 zum weltgrößten Hersteller werden. Das Unternehmen hat eine große neue Produktionsstätte in Malaysia errichtet. 2008 war der deutsche Zellhersteller Q-Cells die Nummer eins unter den größten Zellherstellern.

Silizium war dabei auch 2008 die Grundlage fast jeder Solarzelle. Dünnschichtmodule machten nur einen relativ kleinen Anteil an der Weltproduktion aus. Ein Anteil, der prozentual im Jahr 2008 nicht höher lag als 1999. Dank First Solar ist der Cadmiumtellurid-Anteil unter den Dünnschichttechnologien weiter gewachsen.

Willi Harhammer

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