Der dunkelste Winter seit flächendeckender Wetteraufzeichnung und Solarenergie

Seit der flächendeckenden Wetteraufzeichnung 1951 hat Deutschland keinen so dunklen Winter mehr gesehen. Mit weniger als 96 Sonnenstunden – normal wären 156 – ist der Winter in Deutschland an uns vorbeigezogen. Lohnt sich da überhaupt noch eine Solaranlage? Ja, eine Solaranlage lohnt sich, weil auch im Winter die Einspeiseleistung nicht auf null zurückgeht. Selbstverständlich kann man nicht für jedes Dach in Franken pauschal sagen, wie genau die Leistung im Winter aussieht, aber anhand von einem Beispiel kann man verdeutlichen wie hoch der Ertrag in etwa ist. Rechnet man, dass eine ein “Kleinstanlage” mit 10 m2 pro Jahr ungefähr 1 kWp Leistung produziert macht ca. 1000 kWh pro Jahr. Diese unglaubliche Menge Strom hat einen Wert von ca. 300 Euro. Abschließend kann man den “Gesamtnutzen” der Solarmodule, mit der Garantie von SunPower Modulen über 25 Jahren, auf 12.000 € beziffern. Ein gutes und sauberes Geschäft. Außerdem kommen dem Besitzer einer Solaranlage noch zwei weitere Fakten zu Gute. Der Wirkungsgrad wird durch eine niedrigere Außentemperatur erhöht. Ein niedriger Sonnenstand – wie er im Winter vorkommt – kann zusätzlich von der Dachneigung (optimal sind ungefähr 40%) perfekt genutzt werden. Die Solarmodule arbeiten auch im Winterweiter und bleiben rentabel. Auch wenn die Sonne im Winter kaum scheint, können wir doch mit den wenigen Sonnenstrahlen, die Franken erreichen, Energie ins Netz einspeisen und damit ordentlich Geld verdienen.

Willi Harhammer

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