Die Grundlagen der privaten Altersvorsorge

Wer das Ziel verfolgt, sich für das Alter “rundum” abzusichern, wählt idealerweise eine Kombination aus allen drei möglichen Säulen der Altersvorsorge- die gesetzliche Rentenversicherung, die private und die betriebliche Altersvorsorge. Als Grundlage dient dabei die gesetzliche Absicherung, die alle versicherungspflichtigen Beschäftigten anspricht, ohne dass dabei eine Wahlmöglichkeit besteht. Zu den Ausnahmen hiervon zählen unter anderem Freiberufler, die selber entscheiden können, ob sie sich gesetzlich rentenversichern wollen oder sich einem berufsständischen Versorgungswerk anschließen. So haben sich seit 2002 grundlegende Veränderungen bei der privaten Altersvorsorge ergeben: Vater Staat fördert, bestimmte Bedingungen vorausgesetzt, die zusätzliche Altersvorsorge auf zwei Wegen; einmal mit finanziellen Zuschüssen, den sogenannten Riester- Zulagen und mit Steuerersparnissen, die sich aus dem zusätzlichen Sonderausgabenabzug zusammen setzen. Jeder, der einen Teil seines Einkommens, ab 2008 vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens, als Spareinlage in die private Vorsorge investiert, erhält staatliche Zulagen. Somit ergibt sich die Eigenvorsorge aus dem eigenen Anteil wie auch den Zulagen, die der Staat in die Altersvorsorge einzahlt.
Dabei wird nicht nur eine Grundzulage gewährt, sondern auch Kinderzulagen für jedes Kind, das kindergeldberechtigt ist. Haben beide Ehepartner einen eigenen Vertrag, erhalten auch beide die Grundzulage zur zusätzlichen Altersvorsorge. Die Rentenzahlung aus dem Riester- Modell garantiert eine lebenslange Rente, die frühestens ab Vollendung des 60. Lebensjahres einsetzen darf. In etwa entsprechen die Bedingungen denen der gesetzlichen Rentenversicherung, bieten jedoch den Vorteil, mit Hilfe des Staates ein zusätzliches Standbein zur immer schwächer werdenden gesetzlichen Rente aufzubauen.
Der Besitz einer Immobilie ist ebenfalls ein wichtiges Standbein der Altersvorsorge und spart Ihnen im Alter die teuere Miete. Eine moderne Wärmepumpe als Heizung, kombiniert mit einer themischen solaren Wärmegewinnung spart Energie ein, welche im Alter schon nicht mehr teuer eingekauft werden muß.
Ein weiteres Standbein der Altersvorsorge bietet heute auch die Investition in eine Photovoltaik Anlage. Günstige Finanzierungen und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten werden hier für 40-60 jährige effektiv genutzt. Die sogenannte Abgeltungssteuer nimmt hier nur einen begrenzten Teil ein. Zusätzlich kann die Photovoltaikanlage auch genutzt werden um im Falle der Stromabschaltung eigenen Strom zu erzeugen und so für eine Unabhängigkeit zu sorgen.
Somit haben Sie alles erdenkliche getan um all die Möglichkeiten der besten Altersvorsorge gerecht zu werden.

Willi Harhammer

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