Endlich unabhängiger von steigenden Strompreisen – Hohe Fördermittel für klimaschonende Brennstoffzellenheizgeräte

Allendorf, im November 2015. Anfang Dezember soll bei der 21. UN-Klimakonferenz in Paris ein zeitgemäßer Nachfolge-vertrag für das Kyoto-Protokoll abgeschlossen werden. Das neue Abkommen enthält verbindliche Klimaziele für alle 194 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention. Von zentraler Wichtigkeit für die Eindämmung der globalen Erwärmung ist dabei die Reduktion des CO2-Austoßes: Dieser soll künftig viermal niedriger liegen als noch 1997 in Kyoto vereinbart. Im privaten Bereich leisten Brennstoffzellenheizgeräte in Einfamilienhäusern einen besonders guten Beitrag hierzu durch die Erzeugung von Heizwärme und Strom aus Wasserstoff für den eigenen Verbrauch: 50 Prozent des Kohlendioxidausstoßes kann jeder Haushalt damit einsparen, während man die laufenden Energiekosten um 40 Prozent verringert. Einzig der hohe Anschaffungspreis war für Viele eine Hürde dieser neuen Technologie. Hier helfen aber neben sinkenden Herstellkosten jetzt auch attraktive Fördermittel.

41 Prozent der Bundesbürger würden gerne selbst ihren Strom erzeugen, wenn die Anschaffung einer entsprechenden Technik für sie erschwinglich wäre, wie eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands e.V. zeigt. Weitere 15 Prozent sind generell an der Idee interessiert. Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit vom allgemeinen Strommarkt und seinen Preisentwicklungen ist also riesig. Ebenso unterstützt mit 73 Prozent eine große Mehrheit der Bundesbürger öffentliche Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken. Das ergibt eine jüngst veröffentlichte Studie der Uni Kassel. Da passt es ideal ins Bild, dass mit Brennstoffzellenheizgeräten eine der klimafreundlichsten modernen Versorgungslösungen für Eigenheime nun mit starken öffentlichen Fördermitteln unterstützt wird. Dadurch gerät diese intelligente Kombilösung zur Erzeugung von Heizenergie und Strom in ein Anschaffungsspektrum, das sich Normalbürger leisten können. Die hohe Förderung und die niedrigen Betriebskosten machen die äußerst umweltfreundliche dezentrale Energiegewinnung mittels Brennstoffzellenheizgerät zur echten Alternative gegenüber konventionellen Heizungen und Netzstrom. Bei einem Marktpreis von unter 20.000 Euro – auf diesem Niveau liegt Deutschlands erstes Brennstoffzellenheizgerät in Serienfertigung, Viessmann Vitovalor – lassen sich in Kombination verschiedener Förderprogramme bis zu über 10.000 Euro Fördermittel einstreichen. Damit rangiert das Gerät hinsichtlich Invests in der Preisklasse einer hochwertigen modernen Öl- oder Gasheizanlage – aber es spart nicht nur die Hälfte der CO2-Emissionen, sondern auch 40 Prozent der häuslichen Energiekosten. Eine genaue Übersicht der Förderoptionen findet sich übersichtlich unter www.vitovalor.de

Die Funktion einer solchen stromerzeugenden Heizung beruht auf einem einfachen aber genialen chemischen Prinzip: In der Brennstoffzelle reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft zu Wasser, wobei Wärme und Strom entstehen. Das Gerät braucht lediglich einen Erdgasanschluss, aus welchem es den Wasserstoff gewinnt. Es isoliert stets nur so viel des Elements, wie es direkt benötigt, Wasserstoff muss also nicht bevorratet werden. Der Hersteller ist von der Langlebigkeit seiner Energieversorgungslösung so überzeugt, dass er alle Brennstoffzellen-Pioniere unter den deutschen Bauherren mit einer zehnjährigen Garantie belohnt.

Willi Harhammer

Related Posts

Internationaler Ausstausch mit einem Klimaziel: Ostafrikanische Delegation zu Gast bei iKratos in Weißenohe

Günstigster Photovoltaik-Anbieter in Ihrer Nähe finden

Wärmepumpe statt Öl- oder Gasheizung

Monokristalline PERC und TOPCon Solarzellen: Wo ist der Unterschied

No Comment

Schreibe einen Kommentar