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Erneuerbare Energien, Wachstumsmarkt mit Chancen
Erneuerbare Energien, Wachstumsmarkt mit Chancen
Erneuerbare Energien spielen eine immer bedeutendere Rolle im Energiemix. Davon profitieren auch Zertifikateanleger. Ratsam ist daher ein Investment in Unternehmen, die hohe Stückzahlen herstellen. Anleger kaufen oft eher Index- als Bonuszertifikate, weil sie sich nicht zeitlich einschränken wollen, sondern auf Langfristigkeit setzen. Die Nachricht elektrisierte die Energiebranche ebenso wie die Verfechter nachhaltigen Wirtschaftens: Ein gigantisches Solarprojekt leitet Strom aus der Sahara nach Europa. “Desertec” heißt das Programm, hinter dem namhafte Unternehmen stehen. Es weckt auch bei Anlegern Phantasien. “Allerdings dauert es Jahre, bis konkrete Pläne vorliegen”, bremst Dr. Norbert Allnoch die Euphorie. Der Geschäftsführer des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) mit Sitz in Münster beschäftigt sich schon seit 1982 mit den erneuerbaren Energien und hat einen entsprechend profunden Markteinblick. Die aktuelle Lage bewertet Allnoch eher zurückhaltend: “Seit einiger Zeit sehen wir eine Seitwärtsbewegung.” Unternehmen der Branche sind zuvor wie andere Aktiengesellschaften auch im Zuge der Krise an der Börse eingebrochen. Weltweit fördern Regierungen mit ihren Konjunkturprogrammen gerade auch die auf Nachhaltigkeit setzenden Wirtschaftssektoren. Doch das hat den Kursen noch keine stärkeren Impulse gegeben. Unsicherheiten sieht der Energieexperte insbesondere auf den beiden wichtigsten Märkten USA und China. “In den USA hängt vieles noch von der konkreten Ausgestaltung der Programme ab, und ob die Maßnahmen in China nachhaltig sind, muss sich erst noch zeigen.” Allnoch kann die Entwicklung genau verfolgen: Das IWR hat vor vier Jahren den nach eigenen Angaben ersten weltweiten Branchen- Aktienindex für erneuerbare Energien geschaffen, den “Renixx” (WKN: RENX01). Er bildet die Kursentwicklung der 30 weltweit führenden börsennotierten Unternehmen aus verschiedenen Segmenten ab, zum Beispiel Solar-, Windund Wasserkraft oder Bioenergie. “Man erkennt Trends”, erklärt Allnoch. Alle drei Monate wird der Index neu gewichtet, dabei offenbaren sich Aufund Absteiger. Anlegern bietet das Barometer einen Überblick über die gesamte Branche. Wer sich dann speziell für Zertifikate interessiert, findet bei Emittenten eine Vielzahl an Angeboten. Indizes machen die Branche investierbar – insbesondere für Privatanleger, die zwar im Thema gute Renditechancen sehen, die aber das Einzelkursrisiko scheuen und ihre Investments lieber breit streuen wollen.
Erneuerbare Energien spielen eine immer bedeutendere Rolle im Energiemix. Davon profitieren auch Zertifikateanleger. Ratsam ist daher ein Investment in Unternehmen, die hohe Stückzahlen herstellen. Anleger kaufen oft eher Index- als Bonuszertifikate, weil sie sich nicht zeitlich einschränken wollen, sondern auf Langfristigkeit setzen. Die Nachricht elektrisierte die Energiebranche ebenso wie die Verfechter nachhaltigen Wirtschaftens: Ein gigantisches Solarprojekt leitet Strom aus der Sahara nach Europa. “Desertec” heißt das Programm, hinter dem namhafte Unternehmen stehen. Es weckt auch bei Anlegern Phantasien. “Allerdings dauert es Jahre, bis konkrete Pläne vorliegen”, bremst Dr. Norbert Allnoch die Euphorie. Der Geschäftsführer des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) mit Sitz in Münster beschäftigt sich schon seit 1982 mit den erneuerbaren Energien und hat einen entsprechend profunden Markteinblick. Die aktuelle Lage bewertet Allnoch eher zurückhaltend: “Seit einiger Zeit sehen wir eine Seitwärtsbewegung.” Unternehmen der Branche sind zuvor wie andere Aktiengesellschaften auch im Zuge der Krise an der Börse eingebrochen. Weltweit fördern Regierungen mit ihren Konjunkturprogrammen gerade auch die auf Nachhaltigkeit setzenden Wirtschaftssektoren. Doch das hat den Kursen noch keine stärkeren Impulse gegeben. Unsicherheiten sieht der Energieexperte insbesondere auf den beiden wichtigsten Märkten USA und China. “In den USA hängt vieles noch von der konkreten Ausgestaltung der Programme ab, und ob die Maßnahmen in China nachhaltig sind, muss sich erst noch zeigen.” Allnoch kann die Entwicklung genau verfolgen: Das IWR hat vor vier Jahren den nach eigenen Angaben ersten weltweiten Branchen- Aktienindex für erneuerbare Energien geschaffen, den “Renixx” (WKN: RENX01). Er bildet die Kursentwicklung der 30 weltweit führenden börsennotierten Unternehmen aus verschiedenen Segmenten ab, zum Beispiel Solar-, Windund Wasserkraft oder Bioenergie. “Man erkennt Trends”, erklärt Allnoch. Alle drei Monate wird der Index neu gewichtet, dabei offenbaren sich Aufund Absteiger. Anlegern bietet das Barometer einen Überblick über die gesamte Branche. Wer sich dann speziell für Zertifikate interessiert, findet bei Emittenten eine Vielzahl an Angeboten. Indizes machen die Branche investierbar – insbesondere für Privatanleger, die zwar im Thema gute Renditechancen sehen, die aber das Einzelkursrisiko scheuen und ihre Investments lieber breit streuen wollen.
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