FDP unterstützt schnellere Subventionskürzung bei Solarstrom

Berlin, 19. Januar 2011, Zu den Berichten über ein Vorziehen der Absenkung der Einspeisevergütung von Solarstrom erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kauch: Die FDP will den Weg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Dabei muss die Belastung der Verbraucher durch Öko-Strom in einem verträglichen Rahmen gehalten werden. Deshalb darf vor allem die Menge installierter Solaranlagen nicht permanent über alle gesetzlichen Zielmarken hinaus explodieren, denn Solarstrom ist im Vergleich zur Windkraft immer noch sehr teuer. Dass selbst die Solarbranche eine schnellere Anpassung der Förderung an die gesunkenen Weltmarkt-Preise anbietet, bestätigt die Politik von Union und FDP. Noch vor wenigen Monaten prophezeiten die Grünen angesichts der bisherigen Kürzungen den Untergang der Branche – jetzt boomt der Absatz von Solaranlagen schon wieder ungebrochen. Die Kostensenkungen bringen die Photovoltaik immer näher an die Wettbewerbsfähigkeit. Die FDP unterstützt deshalb Bundesumweltminister Norbert Röttgen, im Einvernehmen mit der Branche morgen einen sachgerechten Vorschlag vorzulegen. Dabei legt die FDP Wert darauf, dass der lange Investitionsvorlauf von Freiflächenanlagen gegenüber Dachanlagen berücksichtigt wird. Quelle: FDP

Willi Harhammer

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