Solar
Geplantes Unternehmen “ikratosenergy” bald spruchreif ?
Einer der großen Versicherer und iKratos wollen ein gemeinsames Photovoltaik-Unternehmen gründen Einer der großen Versicherungen habe 2010 zusammen mit dem Photovoltaik-Spezialisten iKratos vor, die iKratosenergy GmbH zu gründen, um verstärkt in erneuerbare Energien zu investieren, berichtet die iKratos GmbH in einer Pressemitteilung. Die iKratosenergy GmbH mit Sitz in Weißenohe sei ein bundesweit operierendes Unternehmen im Markt für erneuerbarer Energien und spezialisiert auf Photovoltaikanlagen. iKratosenergy übernehme dann die gesamten Aufgaben innerhalb der Wertschöpfungskette, von der Projektierung über die Finanzierung bis hin zum Betrieb der Solarstromanlagen durch die Gesellschafter des Unternehmens. Als Generalübernehmerin akquiriere iKratosenergy Flächen, erstelle schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen und übernehme neben der Organisation der Finanzierung auch das Management. Die Aufträge zum Bau der Anlagen würden von der iKratos GmbH durchgeführt oder an spezialisierte Unternehmen vergeben. Die Finanzierung der Projekte erfolge über den Versicherer. Dieser besitze 49,2 Prozent Gesellschafteranteile der ikratosenergy GmbH. Das Versicherungsunternehmen wolle durch die Beteiligung und die Finanzierung von Solarkraftwerken seine grünen Kapitalanlagen im Verlauf der kommenden Jahre weiter ausbauen, heißt es in der Pressemitteilung. “Mit unserem Engagement auf dem Gebiet der alternativen Energiegewinnung kommen wir der Verpflichtung für den Umwelt- und Klimaschutz nach”, so Willi Harhammer, Geschäftsführer der iKratos solar- Energietechnik GmbH. Vor dem Hintergrund allgemein schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen würden sich Investitionen in alternative Energiegewinnung durch langfristige Ertragssicherheit auszeichnen. “Unsere ökologischen und ökonomischen Ziele ergänzen sich somit ideal”, so Harhammer weiter.
iKratos liefert technisches Know-how.
Der Photovoltaikspezialist iKratos GmbH wird damit mehr als 50 Prozent Anteil an der iKratosenergy GmbH halten und liefere das Know-how sowie die technische Prüfung und bei Bedarf den Bau der Projekte. Noch fehlen die letzten Zusagen beider Seiten. Erste Megawatt-Kraftwerke auf Mülldeponien und Konversionsflächen sollen bis Ende 2010 erstellt werden.
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