iKratos unterstützt den Jungfilmer aus Igensdorf “Thomas Herzner”

Der Mann von nebenan.  
Expose zu einem Kurzfilm nach einer wahren Begebenheit Angst. Misstrauen. Ein Mord und ein gefährlicher Verdacht. Eine verschworene Gemeinde und ein Außenseiter. Gerüchte, Lügen und Intrigen. Ein junger Mann, der an die Unschuld des Verdächtigen glaubt. Eine Kriminalgeschichte, basierend auf einer wahren
Begebenheit.Der junge Alexander kehrt nach seinem Studium in seine Heimat, ein kleines Dorf in Oberfranken zurück. Als kurz darauf im Wald nahe dem Dorf eine Leiche gefunden wird, entsteht unter den Bewohnern eine eigene Meinung über den Tathergang. Einem Außenseiter wird die wachsende Angst in der Bevölkerung zum Verhängnis und er wird schnell zum Tatverdächtigen. Alexander glaubt jedoch nicht an die
Schuld des Mannes und beginnt mit einem ungleichen Kampf gegen die Meinung des Dorfes, seinen eigenen Vater und vor Allem gegen sein eigenes Gewissen. Es ist ein ganz normaler Tag, als ALEXANDER nach seinem Studium in der Großstadt in sein fränkisches Heimatdorf zurückkehrt. Der 25-jährige Mann bemerkt jedoch schnell, dass er sich von der Gemeinde entfremdet hat. Mittlerweile kann er mit der ländlichen Lebensart nichts mehr anfangen, vor Allem mit dem starren, festgefahrenen Glauben und den fast täglichen Kirchenbesuchen seiner Familie und der Dorfgemeinschaft. Zur gleichen Zeit fällt ein Schuss im nahe gelegenen Wald, eine Leiche wird gefunden. Der Frieden ist von einem Moment auf den anderen gestört. Die Bewohner beginnen, Gerüchte und Geschichten zu verbreiten. Schon sehr bald gerät EICHNER, ein 60-jähriger Außenseiter ins Fadenkreuz der Bürger. Sie sehen den Sonderling als Mörder und beginnen mit einer konsequenten Ausgrenzung des Mannes. Mit seinen Versuchen, die Mitbürger zu mehr rationalem Denken zu motivieren, macht sich Alexander keine Freunde. Vor Allem mit seinem Vater, der sich zum Anführer der Gemeinde entwickelt, entbrennt ein ernster Streit. Alexander versucht, die Wahrheit über die Tat im Wald herauszufinden, doch als er mit Eichner über die Gerüchte sprechen will, wird ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. Auch an Alexander gehen Albträume und die zahlreichen Gerüchte über den Mord nicht spurlos vorüber. Selbst der ermittelnde Polizeibeamte kann ihm die Unschuld des Außenseiters nicht nachweisen. So wachsen seine Zweifel immer mehr, bis er seinen aussichtslosen Kampf schließlich aufgibt und sich der Übermacht der Masse ergibt. Als einer der Bewohner berichtet, dass Eichner ihm gegenüber handgreiflich geworden ist, beschließt die Gemeinschaft, die Gefahr zu beseitigen um einen weiteren Mord zu verhindern. So kommt es schließlich beinahe zu einer öffentlichen Hinrichtung Eichners durch Alexanders Vater, bei der die gesamte Gemeinde und auch Alexander selbst tatenlos zusehen. Im allerletzten Moment wird die Gräueltat verhindert. Der ermittelnde Polizeibeamte eröffnet den Bewohnern die Wahrheit über die Leiche im Wald: Eichner hat Niemanden umgebracht. Es war ein Selbstmord. Die Bewohner sind schockiert über ihre Handlungen und gehen Eichner vor Scham aus dem Weg. Als Alexader sich eines Tages stellvertretend für das gesamte Dorf bei dem Außenseiter entschuldigen will, findet er nur eine Leiche. Eichner hat sich das Leben genommen. Es ist ein ganz normaler Tag.

Willi Harhammer

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