Intersolar 2009: IBC SOLAR zeigt neue PV-Modulreihe IBC PolySol VG und eigene Monitoring-Linie

In Halle B3 Stand 130 können sich Messebesucher am Stand von IBC SOLAR informieren

Zur diesjährigen Intersolar stellt der Photovoltaik-Spezialist IBC SOLAR seine neuen Services für Fachpartner, die eigene PV-Monitoring-Serie IBC SolControl, sowie die Modulreihe IBC PolySol VG dem Messepublikum vor. Außerdem können sich Messebesucher bei IBC SOLAR in Halle B3 am Stand 130 über das einzigartige hauseigene Testlabor informieren: Seit Mai verfügt das Unternehmen über eine eigene Klimakammer und einen Flasher, um Qualitätstests an PV-Komponenten durchzuführen. Auch internationale solare Großprojekte werden dieses Jahr wieder ein wichtiges Thema am IBC SOLAR Messestand sein.

Neue Produkte und Services

Auf der Intersolar stellt IBC SOLAR dieses Jahr neue Services für Fachpartner vor. Dazu gehören das neue Fachpartnerportal, ein neuer Produktshop zur benutzerfreundlichen Online-Bestellung sowie ein neuer Werbeshop. Mit IBC SolControl bietet IBC SOLAR eine eigene Monitoring-Linie zur Anlagenüberwachung. Sie ist kompatibel mit allen gängigen Wechselrichter-Herstellern und in drei Ausführungen (Light+, Basic und Pro) für unterschiedliche Anlagengrößen erhältlich.

Ein weiteres Highlight am Stand von IBC SOLAR sind polykristalline PV-Module, die dank der String RibbonTM Technologie besonders ressourcenschonend hergestellt werden und eine dementsprechend geringe Energierücklaufzeit von unter einem Jahr aufweisen; das heißt: Bereits nach einem Jahr haben sie mehr Energie produziert, als zu ihrer Herstellung notwendig war. So sind beispielsweise für das IBC PolySol VG weniger als fünf Gramm Silizium pro Watt peak zur Zellproduktion nötig, während im konventionellen Produktionsverfahren rund zwölf Gramm verwendet werden. Leistungstoleranzen von -0 bis +4,99 Watt sorgen bei diesen Modulen für höhere Erträge pro bezahlter Leistung.

Hauseigene Testanlagen von IBC SOLAR

Um die Module auf Herz und Nieren zu prüfen und eine gleich bleibend hohe Qualität sicherzustellen, hat IBC SOLAR als führendes PV-Unternehmen in Deutschland sein eigenes Test-Labor eingerichtet. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISE hat das PV-Unternehmen einen Flasher installiert, um die Leistung der gelieferten Module dauerhaft für seine Kunden sicher zu stellen. In Flash-Tests wird bei einer Standardtemperatur von 25 Grad Celsius ein Lichtblitz, der die Sonneneinstrahlung simuliert, auf das Modul geschossen, um eine Strom-Spannungs-Kennlinie des Moduls zu erhalten. Diese liefert den Experten alle wichtigen Kennwerte des Moduls, aufgrund derer sie Rückschlüsse auf dessen konkrete Leistung ziehen können. Weiterhin wurde eine Klimakammer eingerichtet, um die Laminierung und Lebensdauer der Module bei extremen Temperaturzyklen und unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit auf den Prüfstand zu stellen.

“Wir haben von jeher hohe Qualitätsansprüche an unsere Produkte”, erklärt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender von IBC SOLAR. “Unsere Tests zur Qualitätskontrolle entsprechen den gültigen Qualitätsnormen, entsprechend der DIN ISO 2859-1. Außerdem ziehen wir in regelmäßigen Abständen akkreditierte Institute wie den TÜV Rheinland oder das Fraunhofer ISE zu Rate. Durch die Testreihen stellen wir sicher, dass unsere Fachpartner nur qualitativ hochwertige Module auf Hausdächern oder in Solarparks installieren – für die gesamte Lebensdauer von über 20 Jahren.”

Großprojekte

Ein weiteres Schwerpunktthema am Stand von IBC SOLAR werden internationale Photovoltaik-Großprojekte sein. So wurde beispielsweise Mitte Mai die Baugenehmigung für ein 11,2 Megawatt-Solarkraftwerk im norditalienischen Manzano von den italienischen Behörden erteilt. Im Juli 2009 sollen die Bauarbeiten beginnen; die Inbetriebnahme des Solarparks ist für Anfang 2010 geplant.

Erst im März 2009 bestätigte ein unabhängiges Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Fränkische Revisions- und Treuhandgesellschaft Dr. Friedrich mbH (kurz: frtpartner) dem PV-Unternehmen überdurchschnittliche Ertragswerte in der einer Leistungsbilanz der zwischen 2002 und 2007 installierten Solarfonds, an denen sich Investoren beteiligen können. Jede einzelne Anlage erzielte höhere Erträge als prognostiziert. Olaf Baumer, Leiter der Abteilung Solarfonds bei IBC SOLAR (IBC SOLAR Invest GmbH), erklärt: “Wir stellen die Kalkulationen für unsere Solarfonds immer auf eine solide Grundlage und rechnen Sicherheitsabschläge mit ein. Außerdem fließt bereits bei der Planung und Installation unser Know-How im Projektieren von Solarkraftwerken ein: Da wir genau wissen, welche Photovoltaik-Komponenten optimal zusammenpassen, erwirtschaften unsere Solarparks hohe Erträge. So können Investoren mindestens 20 Jahre lang hohe Renditen erzielen.”

Willi Harhammer

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