Nobelpreisverdächtige Erfindung aus Berlin?

Albert Einstein ist einer der bekanntesten Physiker der Welt und er hat 1922 einen Nobelpreis für seine Arbeit erhalten. Doch diesen Nobelpreis hat er nicht für seine Arbeit im Feld der allgemeinen oder speziellen Relativitätstheorie oder gar Quantenphysik erhalten, sondern für die Erklärung des Photoelektrischen Effekts. Seine Erkenntnisse in diesem Bereich haben zu Fortschritten im Feld der Quantentheorie und der Photovoltaik beigetragen.
90 Jahre später sind die Solarmodule wesentlich leistungsfähiger, langlebiger und günstiger geworden. Außerdem sind viele Produkte stromsparender geworden, aber jeder Haushalt hat immer noch einen stetigen Stromverbrauch. Besonders „mobile Stromfresser“, wie Smartphones und Tablets sind mitunter ein Problem, gerade wenn der Akku unterwegs droht den Dienst zu verweigern.
Dieses Problem soll nun der Vergangenheit angehören, da ein Berliner Start-Up Unternehmen kleine, handliche und leistungsfähige Solarmodule entwickelt hat, mit denen man schnell unterwegs Energie für Smartphones und Tablets, erzeugen kann. Diese Solarmodule sehen aus wie kleine Puzzlestücke, die man bei Bedarf ohne Probleme aneinander „klipsen“ kann. Durch die bunte Umrandung der Solarpuzzlestückchen sieht Solarstrom tanken auch noch hip aus.
Das verwendete „Clicc“-System soll Anfang 2014 auch von  Firmen weiterentwickelt werden können und eine breitere Anwendung erfahren. Auch wenn die Erfinder für diese mobilen Solartankstellen keinen Nobelpreis erhalten haben, können sie sich damit trösten, dass auch Einstein für die Relativitätstheorie keinen Nobelpreis erhalten hat.

Willi Harhammer

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