Ökobranche der Job-Motor in Deutschland

Laut einer Studie bald höhere Umsätze als Autoindustrie und Maschinenbau zusammen:
Im Windschatten der Debatte über den Klimawandel entwickelt sich die Öko-Branche zum Job-Motor in Deutschland. Das berichtet die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte

Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. “Im Jahr 2020 wird die Umweltbranche mehr Mitarbeiter ernähren als der Maschinenbau oder die Autoindustrie”, sagte Berger-Partner Torsten Henzelmann der Zeitung. Im Bereich Umwelttechnik arbeiten demnach in Deutschland heute schon eine Million Arbeitnehmer.

 
Die Zahl werde parallel zu den explodierenden Umsätzen steigen, schon heute klagten Unternehmen, dass sie nicht genügend qualifizierte Mitarbeiter fänden, sagte Henzelmann. In wenigen Jahren werde die Öko-Industrie höhere Umsätze erzielen als Autoindustrie und Maschinenbau zusammen.
 
Roland Berger erstellt dem Bericht zufolge im Auftrag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel einen Öko-Atlas für Deutschland, der im Juni zum EU-Umweltgipfel offiziell veröffentlicht werden soll. Dazu befragten die Berater kapp 1500 deutsche Firmen, die in der Umwelttechnologie tätig sind. “Die Öko-Branche entwickelt sich zur Leitbranche in Deutschland. Ein Job-Motor ist sie schon heute”, fasste Henzelmann das Ergebnis der Studie zusammen.

Willi Harhammer

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