Q-Cells setzt auf China-Module und seine Kurserholung fort

Solarfun und Q-Cells arbeiten künftig eng zusammen. Ab dem 2. Quartal liefern die Chinesen Solarmodule an den weltgrößten Solarzellenhersteller. Charttechnisch springen für Q-Cells am Mittwoch die Ampeln auf grün.
Solarfun und Q-Cells arbeiten künftig eng zusammen. Ab dem 2. Quartal liefern die Chinesen Solarmodule an den weltgrößten Solarzellenhersteller. Charttechnisch springen für Q-Cells am Mittwoch die Ampeln auf grün.
Anleger, die die gestrige Einstiegschance genutzt haben, sitzen bereits heute auf hohen Kursgewinnen. Nach dem Rücksetzer notiert Q-Cells am Mittwoch wieder deutlich im Plus.
Heute meldete der chinesische Solarmodul-Hersteller Solarfun seine Zahlen und Details zur Partnerschaft mit Q-Cells. Es sei eine Vereinbarung fixiert worden, wonach Solarfun ab dem 2. Quartal 2009 für zwei Jahre jährlich mindestens 100 Megawatt Photovoltaik-Module liefert. Dabei wurden Festpreise ausgehandelt. Solarfun Vorstandschef Harold Hoskens: “Wir sind geehrt, dass uns eine Firma vom Status einer Q-Cells als den ersten chinesischen Lieferanten ausgewählt hat.” Ähnliche Gespräche könnten bald mit Shunda Solar und Suntech Power geführt werden. Diese Partnerschaft zeigt nicht nur, dass asiatische Modulqualität offenbar immer näher an deutsche Maßstäbe heranreicht, sondern auch, dass es Q-Cells mit dem Ausbau seines Projektgeschäftes offenbar erst meint. Der Zeitpunkt, Solarmodule zu kaufen ist gut gewählt: Modulpreise sind um mindestens 20 Prozent eingebrochen, weswegen Solarfun heute deutliche Abschreibungen auf seine Lagerbestände und einen hohen Quartalsverlust melden musste.

Willi Harhammer

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