Revolution in der Speichertechnik
Was mache ich mit dem Strom, den meine Solaranlage produziert, wenn ich nicht da bin? Für viele liegt die Lösung zwangsläufig auf der Hand – man verkauft ihn nach den Vorgaben des EEG. Dies sichert den meisten Kunden einen Gewinn zu, der sich auch heute noch rentiert. Doch am liebsten würde man den Strom selber verbrauchen, oder noch besser speichern. Dafür gibt es auch zwei Lösungen.
Die Wärmepumpe hat sich bewährt, weil sie eine finanziell günstige Lösung ist und dabei wesentlich effektiver ist, als eine herkömmliche Gasheizung. Deshalb greifen viele Kunden bei den günstigen Preisen zu und entscheiden sich für eine Wärmepumpe. Elektromobilität ist das andere Schlagwort, das den meisten als Speicherlösung einfällt. Schon jetzt ist es so, dass viele Bürger ihr Solar- oder Hybridauto an der heimischen Steckdose laden und so den erzeugten Strom in ihrem Auto speichern – diese Lösung erwies sich als wesentlich günstiger als an der Tankstelle zu stehen.
Doch jetzt wurde an einer der führenden technischen Eliteuniversitäten der Welt, am MIT (Massachusetts Institute of Technology), eine neuartige Batterie entwickelt. Diese Batterie verspricht mit einem günstigen Preis (ungefähr ein Drittel des Preises einer vergleichbaren Batterie) den Markt zu erobern. Durch die revolutionär günstige Produktion ist eine solche High-End Batterie wesentlich preiswerter als eine vergleichbare Batterie. Diese neue Speichermöglichkeit Unterscheidet sich von der Blei-Säure Batterie schon in der Fertigung dadurch, dass die Flüssigbatterie des MIT keine festen Materialien zur Speicherung der Ladung verwendet. Durch die Dichte der verschiedenen Elemente bleiben diese Materialien fest in der Batterie in einem Verbund. Für den Verbraucher hat dies mehrere Vorteile:
- Die Batterie ist gegen Stöße und Einwirkung von außen wesentlicher resistenter als eine normale Batterie!
- Ein Speichermedium, das auf einer Flüssigkeit basiert kann wesentlich größere Ladungen speichern!
- Außerdem ist die Lebensdauer der MIT-Batterie wesentlich höher und das bei einem günstigeren Anschaffungspreis!
Diese drei Gründe sind wegweisend für Elektromobilität und natürlich auch in der Solarbranche. Wir glauben, dass sich die beinahe vierjährige Forschung rentiert hat und nun bald mit einer industriellen Fertigung begonnen werden kann. Nicht nur die Forschungsgemeinschaft hat diese Technologie zu einer „Breakthrough Technology“ erklärt – wir tun das auch.
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