Schutz vor Mardern bei PV Anlagen

Marder oder Tierverbiss bei Solarkabeln ist leider ab und zu möglich, da schützen auch sogenannte bissfeste Kabel nicht. Die Tiere klettern die Hauswand hinauf und machen es sich unter der Solaranlage gemütlich. Laut vieler Versicherer ist der Marderbiss einer der häufigsten Ursachen für einen Ausfall einer Solarstromanlage. Die Folgen bei Solarstromanlagen sind Kurzschlüsse und Ertragsausfälle. Die Behebung der Schäden ist mitunter sehr kostenintensiv, da der Ort des Schadens erst mal gefunden werden muss. Marder erkunden sehr gerne ihre Gegend und prüfen die Objekte mit den Zähnen. Für die spitzen Zähne ist es eine Leichtigkeit, das Kabel zu beschädigen, meist weiß der Besitzer das ja gar nicht. Es ist mehr der Spieltrieb der Tiere und weniger der Appetit auf Kabel. Doch wie können Solaranlagen, insbesondere die Kabel, vor Marder und anderen Nagetieren geschützt werden? Marder dürfen weder gefangen noch getötet werden. Es bleibt nur, die Photovoltaikanlage entsprechend zu schützen. Kleinste Schlupflöcher genügen und der Marder hat freien Zugang zur Solaranlage. Auf Dächern sind Solarmodule meist auf einem Montagesystem befestigt. Der Abstand zwischen PV-Module und Dach stellt für Marder daher einen leichten Einstieg und kein Hindernis dar. Diese Öffnungen können rund um die Solaranlage mit einem Draht, wie man es aus Kleintierkäfigen kennt, verschlossen werden. Fast alle Versicherungen decken Verbiss mit ab. Marderschäden an der Solaranlage werden durch den Versicherer in den meisten Fällen anstandslos bezahlt.

Willi Harhammer

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