Solarfonds-Spezialist Voigt & Collegen erwirbt Photovoltaik-Freiflächen-Solarkraftwerk mit 26 MW in Spanien

Im Südwesten Spaniens entsteht ein Solarpark mit mehr als 26 MW.
Voigt & Collegen (Düsseldorf), Spezialist für geschlossene Solar-Fonds in Südeuropa, hat für die Fonds “SolEs 21” und “SolEs 22” einen der größten Freiflächen-Solarparks in Spanien erworben, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Photovoltaik-Kraftwerk liegt im Südwesten Spaniens und verfügt über eine Leistung von mehr als 26 Megawatt (MW). Bis spätestens Ende des Jahres soll das Solar-Kraftwerk mit mehr als 337.000 Photovoltaik-Modulen auf einem 69 Hektar großen Areal fertig gestellt sein und an das spanische Stromnetz angeschlossen werden. Projektentwickler der seit Januar im Bau befindlichen Anlagen ist das Unternehmen Assyce Fotovoltaica. Der spanische Solarkraftwerksbauer hat in den vergangenen Jahren mehr als zwölf Solarparks in Spanien realisiert. Die Solarmodule stammen von First Solar.  Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich laut Voigt & Collegen auf rund 120 Millionen Euro. “Mit dem Solarpark haben wir das erste Investment für den neu aufgelegten ‘SolEs 22’ getätigt. Dadurch dass wir bereits während der Platzierung in ein Großprojekt investieren, hat der Fonds eine hohe Einnahmesicherheit”, sagt Geschäftsführer Hermann Klughardt. Der “SolEs 22” war ursprünglich als Blind-Pool konzipiert worden.
Sonnenreicher Standort
Das Solarkraftwerk liegt nahe der portugiesischen Grenze unweit der Stadt Badajoz. Die Region rund um diese Stadt gehört zu den sonnenreichsten Gebieten Spaniens: Nach einem Ertragsgutachten des Fraunhofer Instituts liegen die Global-Einstrahlungswerte für Badajoz bei rund 1.710 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Das Photovoltaik-Kraftwerk könne somit jährlich mehr als 42 Millionen Kilowattstunden Solarstrom liefern, heißt es in der Pressemitteilung. “Diese Strommenge reicht aus, um rund 14.000 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen”, erklärt Klughardt. So könnten jährlich etwa 30.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.
Erträge an die Inflationsrate gekoppelt
Der spanische Einspeisetarif ist für 25 Jahre gesetzlich fixiert. Die Vergütungssätze werden jährlich an die Steigerungen der spanischen Verbraucherpreise angepasst. “Dies sichert verlässliche Erträge unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung”, sagt Klughardt. Für die Solaranlagen des erworbenen Photovoltaik-Parks liege der anfängliche Einspeisetarif bei rund 0,29 Euro je Kilowattstunde Solarstrom. Quelle: Voigt & Collegen

Willi Harhammer

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