Tesla Powerwall 2: Produktion hat begonnen, erste Auslieferungen sollen im Februar erfolgen

 Posted on – Beitragsbild: Tesla

Tesla hat die neue Generation der Batteriespeicher, die Powerwall 2 und das Powerpack 2, bereits im Oktober letzten Jahres angekündigt. Damals hieß es noch, dass die Produktion im Dezember 2016 beginnt, damit erste Auslieferungen im Januar 2017 erfolgen können. Märkte außerhalb der Vereinigten Staaten sollen anschließend beliefert werden.

Während Tesla im Nachhinein den prognostizierten Auslieferungstermin auf Februar 2017 für die Vereinigten Staaten angesetzt hat, war bisher unklar, wieso die Powerwall 2 sich verspätet. Nun berichtet der Branchendienst Electrek jedoch, dass die neuen Powerpacks ein Grund für die Verspätung seien, da diese bei der Batterieproduktion in der Gigafactory Vorrang erhalten haben.

Tesla nutzt für beide Speichersysteme dieselben Akkupakete und 2170-Batteriezellen. Während die Powerwall 2 lediglich aus einem solchen Akkupaket besteht, kann das Powerpack 2 insgesamt 16 solcher Pakete beinhalten. Die Produktion dieser Akkupakete ist für beide Systeme somit identisch, was den ganzen Prozess vereinfacht und Kosten reduziert.

Von mit der Angelegenheit vertrauten Personen will Electrek erfahren haben, dass die Produktion für die Powerwall 2 im vergangenen Monat gestartet ist, nachdem die zuvor produzierten Akkupakete für die Powerpacks genutzt wurden. Zudem hatte man einige Powerpack-Großprojekte zum Ende des Jahres zu realisieren, darunter eine komplette Insel auf Solarstrom umzurüsten.

Tesla soll weiteren Kunden zudem angeboten haben, deren Powerpack-Projekte entweder mit den Systemen der 1. Generation zu realisieren oder bis Jahresende zu warten und die Powerpack 2 zu nutzen. Etliche Auftraggeber sollen sich für Letzteres entschieden haben, sodass Tesla erst einmal diese Aufträge abarbeiten musste, bevor man mit der Produktion der Powerwall 2 beginnen konnte.

Nun muss Tesla die Reservierungen für die Powerwall 2 produzieren. Wie es heißt, hat man auch dieses Mal ähnlich viele Reservierungen erhalten, wie bei der Einführung der 1. Generation der Powerwall (ca. 38.000 Stück). Der Unterschied ist jedoch, dass es bei der ersten Generation keine Anzahlung in Höhe von 500 US-Dollar gab und somit jeder bedenkenlos reservieren konnte.

Nun dürften die Reservierungen auch eher der tatsächlichen Nachfrage entsprechen, da eine solche Anzahlung eine größere Hürde darstellt, als wenn man nur seine Kontaktdaten in einem Formular eintragen muss. In den nächsten Wochen sollen die ersten Einheiten ausgeliefert werden. Zuerst wird jedoch der US-Markt bedient, bevor anschließend auch Europa folgt. Quelle Teslamag

Willi Harhammer

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