Tesla schafft den Durchbruch mit Batteriespeichern – Erst Elektroautos – jetzt Speicherbatteriesysteme für Solar

Batteriespeicher
Tesla Speichersystem
Tesla ist nicht zu stoppen. Der US-Elektroautopionier Tesla verkauft künftig auch Batterien für Häuser und Geschäfte. Tesla-Chef Elon Musk wird bezahlbare stationäre Energiespeichersysteme auf den Markt bringen.
Was im Elektroauto funktioniert wird jetzt auch im Keller Solar und windstrom und allgemein die Speicherung elektrischer Energie voranbringen. Verwendet werden die gleichen Batterien, die auch in den Tesla-Elektroautos installiert sind. In Nevada/USA ist die Fertigung, der Start noch in diesem Jahr, sagte Elon Musk. Nach Berechnungen der Marktforscher von IHS Cera zufolge könnte der Markt für entsprechende Batterie-Systeme bis 2017 auf 19 Milliarden Dollar wachsen.
Musk stellt eine neue ProduktlinieBatterispeicher die selbst produzierten oder günstig erzeugten Strom speichern können für sein Unternehmen vor – und will damit die Welt verändern.

Zuerst war es Paypal danach das Raumfahrtunternehmen SpaceX. Jetzt setzt Musk auf Tesla Elektroautos aber auch auf Batteriespeicher, die die Solarwelt erobern werden. Tags wird die Sonnenenergie gespeichert, mit der nachts die Autobatterie geladen wird. Es ist die neue Produktlinie mit dem Namen Tesla Energy, ein Novum, das im Tesla Model S zu finden ist..
Start ist dieses Jahr. So soll die Powerwall auch in Deutschland ausgeliefert werden, sie funktioniert so: Der Kunde kauft sich für 3500 Euro eine 10 kWh Speicher-Batterie und läßt sie im Haus installieren.. Hat der Kunde Photovoltaik auf dem eigenen Dach, kann er den dort erzeugten, überschüssigen Strom nun direkt vor Ort speichern und bei Bedarf nutzen. Oder wieder ins Netz einspeisen. oder das Elektroauto aufladen lassen. Wird dieser Strom künftig in Heim-Batterien von Tesla gespeichert, könnten daraus Reserven abgerufen werden, wenn der Strom der großen Kraftwerke nicht mehr ausreicht. Beispielsweise nachts, wenn keine Sonne scheint.
Tesla ist nicht der erste Konzern, der Batterien für den Heimgebrauch auf den Markt bringt. So gibt esBatteriesysteme von IBC Solar, SMA und Sonnenbatterie.
Tesla Gründer Elon Musk und verweist auf die Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, nach der am 9. Juni vergangenen Jahres der Anteil an Solarenergie bei 50,6 Prozent lag: “Die Menschen beziehen Strom zu einem deutlich höheren Preis als den, den sie bei Überproduktion und erzwungener Abgabe bekommen. Stellen Sie sich nur vor, was passiert, wenn Sie diesen Strom selbst speichern können.” Der Kunde werde unabhängiger und spare dabei auch noch Geld.
Solarenergie speichern zum halben Preis das ist jetzt möglich. Tesla ist also gar kein Autohersteller, es ist eine Batteriefabrik, die nebenher auch Autos produziert. “Es gibt nun künftig die Internetseite teslamotors.com und eine mit dem Namen teslaenergy.com”, sagt Musk

Bis 2020 will die Bundesregierung eine Million Elektroautos auf den Straßen sehen. Experten warnen jedoch davor, dass unser Stromnetz in seiner derzeitigen Form davon überlastet würde: Nachts ist der Strombedarf bislang niedriger, deshalb ist es zu verschmerzen, wenn dann der Solarstrom wegfällt. Hängen künftig aber eine Million Elektroautos zum Aufladen an der Steckdose, könnte sich das radikal ändern. Ohne Speichersysteme, in denen mögliche Überproduktionen des Tages gelagert werden können.
Tesla wird zum Beispiel am 14. Mai auf dem Weißenoher Frühlingsfest der Firma iKratos,das neueste Tesla Modell S vorstellen. An diesem Tag gibt es Essen und Trinken, Aussteller und eine Torwand für die Unterhaltung. Im Sonnencafe kann man bei Kaffee und Kuchen neues über den tesla erfahren. Mehr auch unter www.ikratos.de

Willi Harhammer

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