The Wind of Change – Solarbranche im Bewusstseinswandel

Zeige mir, mit welchem Auto Du auf den Klosterberg gekommen bist, und ich sage Dir Deine Überzeugung. Beim 23. PV-Symposium im März 2008 standen jedenfalls eine Menge 5er BMW vor den Mauern von Banz bei Bad Staffelstein in Oberfranken; sogar Porsche Chayenne waren zu sehen. Es hat sich viel geändert in den 23 Jahren PV-Geschichte: Bei den ersten OTTI-Symposien galten Enten und R4 als bevorzugte Fahrzeuge der Symposiums-TeilnehmerInnen.

Waren damals die Überzeugungen der Hauptgrund, sich mit Photovoltaik zu beschäftigen, so scheint heutzutage der schnöde Mammon für viele aus der Branche der einzige Antrieb zu sein. Kein Grund, alten Zeiten nachzujammern. Aber Anlass genug, darauf hinzuweisen: Sonnenenergie sollte auch gelebt werden. Das Auto ist ein Zeichen für Überzeugung. Es muss ja nicht unbedingt eine Ente sein: Ein Fünf-Liter-Auto wäre schon mal für den Anfang nicht schlecht. Für Leute, die auf Porsche-Look nicht verzichten können: Der Biogas-Roadster von BRA. Und noch besser natürlich: Ein Elektroauto, dessen Strom durch eine eigene PV-Anlage erzeugt wird.

Wobei bis heute auf Kloster Banz auch keine Solarmodule montiert sind. Aber das ist eine ganz andere, sehr lange Geschichte…

Heinz Wraneschitz bildtext.de

(Das Foto stammt dankenswerterweise von www.biogas-roadster.de)

Willi Harhammer

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