Volksbanken: Bauern investieren in Photovoltaik-Dächer

Die 29 Volksbanken und Spar- und Darlehnskassen in Ostwestfalen-Lippe registrieren einen deutlichen Anstieg bei den staatlichen Förderkrediten. Zuwächse vermeldet der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband für das gesamte Verbandsgebiet sowohl bei der Anzahl der Anträge für eine Investitionsförderung (plus drei Prozent) als auch beim vermittelten Fördervolumen (plus 1,7 Prozent). Insgesamt wurden von Januar bis Ende August 14 288 Anträge auf zinsverbilligte Darlehen mit einem Volumen von über 1,1 Milliarden Euro über die 214 Kreditgenossenschaften im Rheinland und in Westfalen gestellt, so RWGV-Vorstandschef Hans Pfeifer. Für die Landwirtschaft habe sich das beantragte Fördervolumen sogar auf fast 190 Millionen Euro verdoppelt. Die heimischen Landwirte investierten vor allem in Photovoltaikanlagen. Zudem hätten viele Milchbauern die durch Land und Bund geförderte Liquiditätshilfe abgerufen. Auch die Häuslebauer unter den Kunden sorgten mit 9000 Anträgen auf öffentlich geförderte Darlehen für einen Zuwachs. Im Wohnungsbau stieg das Volumen um über neun Prozent auf 408 Millionen Euro.

Willi Harhammer

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