Wichtige Fragen und Antworten zu Solar Freilandanlagen

Solarparks…..die Nachfrage sprengt die Grenzen.

Hier haben wir, von iKratos einmal die wichtigsten Fragen und Antworten zu Solarparks zusammengetragen.

Energetische Effizienz: Die Photovoltaik gilt als “Königsdisziplin” der regenerativen Energieerzeugung. Mit Wirkungsgraden bis rund 17% (kristalline Module) ermöglicht sie die Direktumwandlung der zeitlich unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung stehenden solaren Einstrahlung in Strom. Vieles wird in Zukunft möglich sein, hier ist Intelligenz der Techniker und Ingenieure, “made in Germany” sehr gefragt !

Akzeptabler Flächenverbrauch: Pro Hektar (10.000 m²) werden bei einer fest aufgeständerten PV-Anlage rund circa 300 bis 500 kWp Leistung installiert werden (je nach Geländeprofil). Bei einem Ertrag von ca. 1000 kWh/kWp ergibt

 sich ein Jahresertrag von 300.000 bis 500.000 kWh regenerativ erzeugten Strom. Bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 1.200 kWh pro Bürger (bundesdeutscher Durchschnitt) können pro Hektar Solarfläche 250 bis über 400 Menschen mit Strom versorgt werden.
Schnelle energetische Amortisation: Bereits nach rund 3 Jahren hat ein Solarpark die Energie erzeugt, die zu seiner Herstellung aufgewendet werden musste. Die Vergütungsphase (gesetzlich garantierte Stromvergütung) währt 20 Jahre, die planerisch angesetzte Betriebsphase 30 Jahre.
Vollständige Recyclebarkeit: Die wesentlichen Materialien Silizium, Glas und Aluminium sowie diverse hochwertige Metalle stellen gefragte Stoffe dar – das Recycling nach dem Rückbau eines Solarparks ist für sich genommen ein profitables Geschäft.
Keine Bodenversiegelung: Die Verwendung sogenannter Schraubfundamente ermöglicht die völlig betonlose Verankerung der Ständerkonstruktion in den Ackerboden. Der Versiegelungsanteil eines Solarparks liegt damit unter 1%, er kann auf die (geringe) Fläche der Trafostation begrenzt werden.
Schneller und unproblematischer Rückbau: Der Rückbau ist mit einer Bankbürgschaft von vorne herein abgesichert und kann innerhalb weniger Wochen erfolgen. Das Ackerland wird nach Pachtende im urprünglichen Zustand hinterlassen.
Grundwasserschutz und Ökologie: Während der gesamten Betriebsphase werden keine Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel (Pestizide) ausgebracht. Dies ist ein tatkräftiger Beitrag zum
Umweltschutz. Grünausgleichsflächen und angepflanzte Hecken stellen zusätzliche Rückzugsgebiete für lokale Flora und Fauna dar.
Hohe Investitionssicherheit: Dank EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) ist während der gesamten 20-jährigen Vergütungsphase ein Höchstmaß an Sicherheit auf der Einnahmenseite gegeben. Die solare Einstrahlung schwankt im langjährigen Mittel minimal, die Technologie der Stromgewinnung ist technisch einfach, wartungsarm und über lange Jahre zuverlässig. Dies macht einen Solarpark zum idealen Investment für Privatanleger (z.B. als geschlossener Fonds).
Null-Emission: Anrainergemeinden brauchen keinerlei Emissionen zu befürchten. Belästigungen oder
Beieinträchtigungen durch Lärm, Gase oder irgendwelche anderen an- und abfallenden Stoffe gibt es nicht.
Landschaftsschutz: Bevorzugt werden Lagen, die in der Nähe von geeigneten dimensionierter Einspeisepunkte ins öffentliche Stromnetz liegen. Die Auflagen der Grünordnung sehen das Anpflanzen von Sichtschutzhecken vor.
Lokalität & Dezentralität: Unabhängigkeit von Energieimporten Solarstrom bedeutet Sicherheit und Unabhängigkeit. Sonneneinstrahlung ist eine weitgehend ortsunabhängige und unbegrenzte Ressource, die ausreichend ist, den Weltenergiebedarf vielfach abzudecken. Photovoltaik im Freiland ist ein nachhaltiges Konzept für die dezentrale Energieversorgung.
Stromerzeugung über die Vergütungsphase hinaus: Nach der Vergütungsphase (20 Jahre) hat sich die Anlage längst komplett amortisiert (meist bereits nach 10 – 12 Jahren). Von diesem Zeitpunkt an liefert sie Strom zum Nulltarif.
Perspektive für die heimische Landwirtschaft: Immer mehr heimische Landwirte sehen ihr zukünftiges zweites Standbein in der Energiewirtschaft. Die solare Ernte ermöglicht gesicherte Einkünfte über die Flächenverpachtung an die Solarparkbetreiber.
Vergleich von Photovoltaik mit Stromerzeugung über Energiepflanzen: “Auf 2,5 Millionen Hektar soll im Jahr 2010 mit Hilfe von Energiepflanzen 10% des Energiebedarfs für den Verkehr gedeckt werden. Auf der gleichen Fläche könnte man hingegen mit der Photovoltaik mehr Elektrizität erzeugen als Verkehr, Heizen und konventionelle Stromverbraucher insgesamt benötigen.” Das bedeutet: Die Flächenausnutzung ist bei Stromerzeugung mittels Photovoltaik um den Faktor 10 besser, als bei der Energieerzeugung mit Hilfe von Energiepflanzen (z. B. bei Biogas-Anlagen).

Wer hierzu eine Freiland-Kurzinfo haben möchte wendet sich an kontakt@ikratos.de Stichwort Freilandanlage Berechnung 2009/2010

Willi Harhammer

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