Die Solarbranche zittert vor den unkontrollierten politischen Entscheidungen

März, 2011. Momentan kann man nur von guten Nachrichten aus dem Jahr 2010 berichten. Sämtliche Statistiken und Pressemeldungen über gute Nachrichten aus der Solarbranche gibt es nur vom letzten Jahr. In diesem Jahr ist es sehr ruhig rund um die Branche geworden. Prognosen über das Jahr 2012 stehen für zum Beispiel Phoenix Solar in der Presse. Die Bewertung dieser traditionellen Marke für das Jahr 2011 steht jedoch aus. Tatsächlich ist es so, dass die deutsche aber auch die asiatische Hersteller Branche nicht weiß, wo es hingeht. Schuld daran sind die Kürzungen, die die Bundesregierung beschlossen hat, eine Planungssicherheit gibt es nicht mehr so sucht man verzweifelt nach Möglichkeiten um im Ausland Fuß zu fassen, dies ist jedoch rein logistisch nicht auf die Schnelle möglich. Momentan schauen alle Hersteller, dass sie möglichst schnell im Ausland Fuß fassen, um den unsicheren politischen Bedingungen aus dem Weg zu gehen. Jüngstes Beispiel für das Chaos der Umweltregierung ist der Beschluss des neuen Biosprit E10. Norbert Röttgen fährt zum Skifahren mit seiner Familie und überlässt einem Herrn Brüderle die Argumentation und schiebt es auf den auf die Hersteller des Biosprits. Ein Graus, wie es nicht besser gehen könnte. Genau dasselbe trifft die Solarbranche. Nach Einschätzung von der Basis, sind die Zukunftsaussichten für die Hersteller in Deutschland eher düster. Für eine Konsolidierung des Marktes werden sich einzelne Firmen zusammenschließen und andere jedoch sterben. Bei einer dünnen Eigenkapitaldecke wird so manches Solar Unternehmen in andere Branchen flüchten. Darum ist es mehr als wichtig für den Kunden, auf Qualität und Beständigkeit, sowie Kompetenz zu bauen, so die Empfehlung von Willi Harhammer, Fachexperte, seit langen Jahren in der Solar Branche tätig. Für das Jahr 2011 bleibt abzuwarten, ob die Zubauzahlen überhaupt die Erwartungen der Regierung erreichen. Nach Meinungen der Experten, wird dies jedoch nicht geschehen da der Kunde sehr wenig Zeit bis Juni hat, seine Entscheidung zu treffen und weiterhin nur noch zwei Monate für die Bauzeit zur Verfügung stehen. Es bleibt spannend wir halten Sie auf dem Laufenden.

Willi Harhammer

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