EU-Kommissar Oettinger spricht von steigenden Strompreisen

30.01.2011, Nach Angaben der EU wird sich die Elektrizität weiter verteuern. Davon geht der für Energie zuständige EU-Kommissar Oettinger aus. Mit Blick auf den bevorstehenden EU-Energiegipfel sagte EU-Kommissar Günther Oettinger in einem FOCUS-Interview: “Wer mobil bleiben will, wer im Sommer kalte Getränke haben und im Winter nicht frieren will, muss wissen: Die Preise steigen.” Die Förderung der erneuerbaren Energien trage dazu ebenso bei wie unausweichliche große Investitionen, um die Stromnetze zukunftsfähig zu machen. Oettinger betonte, dass für solche Investitionen auch Geld aus dem Budget der EU fließen müsse, “etwa in eine begrenzte Zahl von grenzüberschreitenden Projekten, bei denen wir die Verbindungsstücke zwischen zwei Ländern zu fünf oder zehn Prozent mitfinanzieren. Darüber werden wir am Freitag auf dem Energiegipfel reden.” Der Kommissar kündigte eine Initiative an, um Energieprojekte zu beschleunigen. Er wolle “noch in diesem Jahr schnellere Genehmigungsverfahren erreichen und strebe eine Selbstverpflichtung aller EU-Mitgliedssaaten an, die Genehmigungsdauer für Energie-Infrastruktur-Projekte grundsätzlich von derzeit zwölf bis 15 Jahren auf fünf Jahre zu verringern. Tatsache ist, dass auch erneuerbare Energien, zumindest die Förderung, ihren Anteil an den Stromkosten haben. Langfristig tragen jedoch die erneuerbaren Energien zur Stabilisierung der Kosten bei, da keine teuren Energieimporte mehr getragen werden müssen. Invstments oder Geldanlagen in Photovoltaik sind bis Juli 2011 noch gut zu kalkulieren hierbei kann man die Stromkosten zumindest teilweise einfrieren, so Willi Harhammer von der iKratos GmbH aus Weissenohe.

Willi Harhammer

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