Förderprogramme Photovoltaik 2008

Das Kraftwerk Sonne erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Ganz oben auf dem Wunschzettel der Deutschen stehen – neben sicheren Arbeitsplätzen – der Umweltschutz, bezahlbare Energiepreise und Unabhängigkeit vom Monopol der Energieriesen. Auf dem Weg dorthin führt keine Alternative an den erneuerbaren Energien im Allgemeinen und der Photovoltaik-Technologie im Speziellen vorbei. Für das eigene Sonnen-Kraftwerk stehen sowohl dem Endverbraucher als auch Unternehmen vielfältige Förderwege offen.

Die steigenden Preise im gesamten Energiesektor belasten Firmen ebenso wie Otto-Normalverbraucher: bei den Heizkosten, an der Zapfsäule, bei der Stromrechnung. Die logische Konsequenz daraus: Regenerative Energien sind “in”, die gesamte Solarbranche ist von einem kräftigen Wachstum erfasst. Laut einer aktuellen Studie der Bundesregierung können bis 2050 in Deutschland knapp 50 Prozent des Primärenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. “Die parallele und zügige Markteinführung aller regenerativen Energietechnologien ist unverzichtbar”, so Udo Möhrstedt, Vorstand der IBC SOLAR AG, Bad Staffelstein, einem international führenden Photovoltaik-Systemhaus. Einen wesentlichen Baustein im zukünftigen Energiemix stellt die Photovoltaik-Technologie. Anlagen, die mit dieser Technologie arbeiten, gewinnen Strom aus Sonnenenergie. Kern-stück eines solchen Kraftwerks sind Solarmodule. Sie wandeln Son-nenlicht direkt in Strom um, der dann ins öffentliche Netz einge-speist wird.

Förderwege

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bildet die Grundlage für die Förderung und schafft so Investitionssicherheit für den wirtschaftlichen Betrieb jeder bundesdeut-schen Photovoltaik-Anlage. Das Gesetz schreibt auch die Einspeisevergütungen für den Solarstrom fest. Es stellt zudem sicher, dass der selbst produzierte Solarstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Die Höhe der Vergütung bleibt für den gesamten gesetzlich garantierten Zeitraum gleich, beginnend mit dem Jahr der Inbetriebnahme der Anlage und danach noch 20 Jahre lang. Derzeit sind dies mindestens 35,49 Cent pro Kilowattstunde (kWh) für Strom aus Freilandanlagen, höhere Vergütungen bringt Strom, der auf Dächern oder an Fas-saden produziert wird. Das einzigartige Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird weltweit zwischenzeitlich von zahlreichen Nationen kopiert und erfolgreich umgesetzt.

Die aktuellen Vergütungssätze des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2008

  • Freilandanlagen: 35,49 Cent pro kWh
  • Dachanlagen: 46,75 Cent pro kWh bis 30 kW Leistung
  • 44,48 Cent pro kWh, Anlagenteil 30-100 kW
  • 43,99 Cent pro kWh, Anlagenteil über 100 kW
  • Fassadenanlagen: 51,75 Cent pro kWh bis 30 kW Leistung
  • 49,48 Cent pro kWh, Anlagenteil 30-100 kW 48,99 Cent pro kWh, Anlagenteil über 100 kW

Daneben existieren noch an-dere interessante Förderwege für den Photovoltaik-Interessenten. So kommen Häuslebauer, Landwirte, Unternehmen der gewerblichen Wirt-schaft, gemeinnützige Investoren und auch Freiberufler in den Genuss günstiger Finanzierungskonditionen der KfW, der Kreditanstalt für Wieder-aufbau. Das Programm “Solarstrom erzeugen” ist dabei für kleinere und mittlere Anlagen bis 50.000 Euro Obergrenze vorgesehen. Größere Anlagen über 50.000 Euro decken das “KfW-Umweltpro-gramm” oder das “ERP Umwelt- und Energiesparprogramm West” ab. Speziell für Landwirte steht zusätzlich das Sonderkreditpro-gramm der Landwirtschaftlichen Rentenbank zur Verfügung. In Bayern bietet die dortige LfA Förderbank für Freiberufler und kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit dem “Universalkredit” einen zusätzli-chen Finanzierungsweg.

Das Saarland bietet zum Thema “Photovoltaik auf Schulen” das “Zukunfts-Energieprogramm ZEP Plus”. Es fördert Solaranlagen ab 1 Kilowatt (kW) Leistung mit einmalig 2.600 Euro pro Anlage. Außerdem greifen aktuell viele regional strukturierte Förderpro-gramme. So gibt es Unterstützung auf Landesebene, zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen das progress.nrw – ein Programm für rationale Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen. Auch auf kommunaler Ebene gibt es in vielen Städten und Gemeinden Fördermittel auf Abruf.

Sinnvoll ist es, Förderpro-gramme und Konditionen immer aktuell abzufragen, da diese kontinuierlich modifiziert bzw. aktuell den Marktgegebenheiten angepasst werden. Weitere Informationen dazu finden Sie bei IBC-Solar. Alle aufgezeigten Finanzierungsmöglichkeiten werden übrigens mit der Hausbank abgewickelt. Eine Anfrage dort im Bauvorfeld spart bares Geld und verbessert die Rendite spürbar.

Hier die Daten eines unserer Top Preis/Leistungsmodule:

Sunflower SF 160M, SF 165M, SF 170M, SF 175M, SF 180 M
Monokristallin, geeignet für Netzeinspeise- und 24-Volt-Inselsysteme
Leistungsgarantien
=> 25 Jahre (80%)
=> 12 Jahre (90%)
5 Jahre Produktgarantie*
Leistungstoleranz ± 3%
IEC61215
Schutzklasse II auch für Systeme bis 1000 V
schnelle, kostengünstige Montage:
=> anschlussfertige Lieferung
=> vorkonfektionierte Kabel
=> Multi-Contact-Steckverbinder
=> integrierte Bypassdioden
72 monokristalline Zellen (125 mm x 125 mm) in Reihe geschaltet; Aufteilung 6 x 12
100%-Endkontrolle mit Einzelerfassung der elektrischen Kennwerte für jedes Modul
 * Maßgebend sind die vollständigen Garantiebedingungen in ihrer jeweils gültigen Fassung, welche Sie auf Anforderung von Ihrem IBC-Fachpartner erhalten.

Über IBC SOLAR AG

IBC SOLAR AG ist seit seiner Gründung im Jahr 1982 ausschließlich im Sektor Photovoltaik tätig. Aktuell wurde das Haus mit dem Preis Bayerns Best 50 geehrt, die Auszeichnung würdigt die 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern im Jahr 2006. Derzeit bedient die IBC-Unternehmensgruppe mit mehreren Tochtergesellschaften in Europa und Asien den Weltmarkt mit Hochleistungs-Systemen aller Größenordungen vom Einfamilienhausdach bis hin zum solaren Großprojekt. Bis heute wurden mehr als 250 Megawatt (MW) Photovoltaik-Leistung in zehntausende Solarstrom-Anlagen auf der ganzen Welt geliefert.

Willi Harhammer

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