IBC Solar baut Testinfrastruktur aus

Bad Staffelstein – Das PV-Unternehmen IBC Solar erweitert seine Qualitätssicherungs-Maßnahmen und setzt im firmeneigenen Testlabor ab sofort Elektrolumineszenz-Kameras ein. Die Geräte prüfen die Materialbeschaffenheit von PV-Modulen und können eventuelle Risse in den Solarzellen feststellen. So können angelieferte Module stichprobenartig schnell und sicher auf Transportschäden überprüft werden, so das Unternehmen. Elektrolumineszenz-Messungen beruhen auf einer Umkehrung des photovoltaischen Prozesses. Dazu werden die Solarmodule unter elektrische Spannung gesetzt, um zu überprüfen, an welchen Stellen das Modul Strom leitet. Die Zellen emittieren dabei Licht im Nahinfrarotbereich, welches durch spezielle Sensoren in den Kameras sichtbar gemacht wird. Durch die Elektrolumineszenz-Kamera betrachtet erscheinen diese Zellen hell, beschädigte hingegen dunkel. Ist der Stromfluss im Modul gleichmäßig verteilt, hat das Modul den Test bestanden, so IBC-Solar. Die Elektrolumineszenz-Messungen sollen die bestehenden Qualitätssicherungsmethoden wie Tests in der firmeneigenen Klimakammer, Flashtests und Langzeitmessungen auf der Testanlage von IBC SOLAR ergänzen. Metropolregion Nürnberg: iKratos aus Weißenohe ist Partnerbetrieb von IBC

Willi Harhammer

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