Photovoltaikanlagen und Elektrosmog

Die Elektrosmog-Belastung durch eine Photovoltaikanlage ist, bei richtiger Ausführung, verhältnismäßig gering. Beispiel: Das magnetische Wechselfeld einer trafobetriebenen Halogenleuchte oder eines kleinen Radios neben dem Bett ist häufig höher, als die an einer Photovoltaikanlage gemessenen Werte.

Die Solarstromleitungen sollten eng beieinander und möglichst weit entfernt von allen stromführenden Leitungen verlegt werden. Durch eine zusätzliche Verdrillung der Plus- und Minusleitung und eine Minimierung der Leiterschleifen auf dem Dach kann die Einkopplung von Wechselfeldern weiter reduziert werden.

Eine Abschirmung durch ein Metallrohr, Wellschlauch oder die Verwendung von abgeschirmten Solarleitungen ist empfehlenswert. Alle obigen Maßnahmen bewirken gleichzeitig auch eine Reduzierung des Blitzschadenrisikos. Sollten bei einer baubiologischen Messung erhöhte Störspannungen auf der Wechselspannungsseite festgestellt werden, muss unter Umständen ein Netzfilter eingebaut werden.

Willi Harhammer

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